Meine kleine Schwester Teil 3
Datum: 28.11.2019,
Kategorien:
Medien,
Autor: Lotte
Trotzdem ich mir am Abend fest vorgenommen habe am nächsten Morgen beizeiten aufzustehen, wachte ich doch mit Laura und Chrissie an meiner Seite auf, genau so wie Laura es am Vorabend „angedroht“ hat.
Beide lächelten mich verheißungsvoll an und wünschten mir dann einen schönen guten Morgen.
Chrissie wirkte etwas verlegen und meinte dann auch gleich, dass sie mir etwas beichten müsste.
„Ich habe einen festen Freund.“ „Und warum ziehst du dann das mit mir hier ab“ fragte ich leicht verstimmt. „Naja,“ meinte sie „wir kuscheln und knutschen zwar schon rum, und ein bisschen fummeln tun wir auch aber poppen wollte er noch nicht, er sagt, dass er Angst hat mir weh zu tun. Da haben wir uns gedacht, dass du das übernehmen könntest.“ „Wie jetzt – „wir“, haben dein Freund und du diesen Plan ausgeheckt?“ langsam wurde ich echt sauer. „Nee, nee“ gab sie schnell zurück „wir beide“ und dabei sah sie zu Laura rüber, die auf meiner anderen Seite lag. „Na das wird ja immer besser, und was soll nun weiter werden, was haben sich die Damen weiter so ausgedacht, was kommt jetzt noch?“ ich war auf 180 und wurde dabei auch schon etwas laut. „Ach so,“ gab jetzt Laura kleinlaut bei „das mit der Kamera war nicht ganz so, die habe ich erst später dahin gestellt, ´Schuldigung“ Na toll, wenigstens sind keine Beweise da, dachte ich so bei mir, immer noch mächtig wütend. „Und das mit dem Inzest, war auch nicht ganz so schlimm,“ meinte nun wieder Chrissie.
Jetzt war ich doch sprachlos, ich sah ...
... Chrissie erwartungsvoll an und nachdem sie nicht sofort weiter sprach fuhr ich sie doch etwas lauter als gewollt an „was ist denn nun mit dem Inzest oder auch „Nicht-Inzest?“ Sie fing wieder an zu weinen und nach dem ich mich entschuldigt habe begann sie zögernd. „Ich habe mich mal vor ungefähr zwei Jahren mit Mama unterhalten, Frauengespräch halt. Ich habe ihr gesagt, dass ich mich in dich verliebt habe, du warst gerade bei der Armee und mit der Uniform, hast du einfach umwerfend ausgesehen. Da hat sie mir dann gesagt, dass du nicht mein leiblicher Bruder bist, dass du adoptiert wurdest.“
Ich war sprachlos, stand jetzt auf und ging, wie im Trance zum Fenster und schaute raus.
Nach einer ganzen Weile, ich weiß nicht wie lange ich da so stand, fragte mich Chrissie, ob ich nicht alles wissen möchte? Ich setzte mich nun aufs Bett und nickte.
„Die beste Freundin von Mutti hatte ein Verhältnis mit ihrem Chef, einen Firmenbesitzer hier aus der Gegend, der aber verheiratet war. Jedenfalls wurde sie schwanger von ihm und bei der Geburt gab es dann irgendwelche Komplikationen und sie starb. Da sie aber keine weiteren Angehörigen hatte adoptierte Mama das Baby und der Chef von ihrer Freundin zahlt nun kräftig Monat für Monat. Ein paar Jahre später kam ich dann auf die Welt und wir wurden Geschwister, aber halt keine leiblichen. Also, denke ich, dass wir nichts Verbotenes getan haben, oder doch?“ „Weiß ich jetzt auch nicht“ gab ich immer noch kurz angebunden zurück. „Könntet ihr ...