Strip Search
Datum: 29.11.2019,
Kategorien:
1 auf 1,
Autor: Hassels
... vorsichtig führte er anschließend seinen mit Vaseline überzogenen Fingerhandschuh in ihren After. Als er ergebnislos mit der Prozedur fertig war, hatte er mehr Tränen in den Augen als Gerti. Sie durfte sich wieder anziehen, danach gingen sie gemeinsam wieder zu Polizeimeister Krüger.
"So Thorsten, Du kannst Feierabend machen. Ich werde jetzt Frau Breuer nach Hause bringen." Als sie im Nachbardorf ankamen, die Haustüre öffneten, wollte die Babysitterin gerade ihre Sachen zusammen packen. "Danke Nadine, bis nächste Woche." Gerti nahm den Oberkommissar mit in ihre Wohnung. Dort trafen sie auf einen etwa fünfjährigen Jungen mit dunklen Haaren. "Benjamin, das ist Herr Hegler. Sag guten Tag." Artig grüßte der Junge während Gerti ihren Ausweis heraus suchte. Dann gab sie ihn Hegler. "Hallo Benjamin, ich bin der Wolfgang." Hegler notierte Gertis Daten, wobei er feststellte, das sie schon neunundzwanzig ist. Gerade mal vier Jahre war er älter, als sie. Sie sah sehr viel jünger aus, als sie es war. "Kann ich noch etwas für Sie tun, Frau Breuer?" Wieder sah er sie so an wie im Büro zu Anfang. Sie merkte, das er ihr helfen wollte. "Ja, beweisen Sie das ich unschuldig bin. Da wird eine ganz linke Sache abgezogen. Wenn die Anzeige läuft, dürfen die laut Geschäftsordnung jedem Dieb einen Betrag von 500 Euro in Rechnung stellen. Die habe ich nicht, und ich habe nichts gemacht." Er wünschte noch einen schönen Abend, und fuhr zu seinem Appartement am Ende des Ortes.
Den ganzen Abend ...
... ließ ihn das Erlebnis nicht mehr los. Der Sache würde er auf jeden Fall nachgehen, da er der jungen Frau glaubte. Schon am nächsten Vormittag fuhr er zur Polizeizentrale in der Stadt. Er sichtete das Beweismaterial der anderen zur Anzeige gebrachten Diebstähle. Für sich genommen, da fast immer ein anderer Kollege die Beweise gesichert hat, wäre jeder Fall durchgegangen. Bei genauerem Hinsehen, stand die jeweils betreffende Handtasche immer an der selben Stelle. Immer waren es gleichartige Videoaufnahmen, fest installierter Kameras. Er quittierte die Akten und nahm sie als Kopie mit. Die Videoaufnahmen von fünfundzwanzig Fällen innerhalb eines Monats, sah er sich mehrfach an. Kleinigkeiten, aber auf einen Betrug weisende, waren übersehen worden. Beispielsweise war eine Handtasche mit einem Stock zur richtigen Position geschoben worden. Ansonsten hätte man die Hand beim Befüllen erkennen können. Am Nachmittag zog er seine Dienstuniform an, betrat den Outlet Store und schaute sich um. Die Bewussten Kameras waren in der ersten Etage.Wie ein abgetakelter Kaffeefahrten Vertreter, war ein Verkäufer mit Mikrofon ausgerüstet um die Kundinnen in diesem Bereich anzulocken. Aber keine der Damen interessierte sich für den Kram.
Mit diesem ersten Überblick und seinem fotografischen Gedächtnis, spekulierte er. In seinem Büro angekommen, setzte er sein Fotografisches Gedächtnis für eine Skizzen Erstellung ein. Als er alles zusammengefasst hatte, fand er seine Spekulationen schon sehr real. ...