1. Die Strandpiraten 12


    Datum: 30.11.2019, Kategorien: Gruppensex Autor: byrokoerber

    ... ab, sonst können wir unseren Plan wieder abblasen.
    
    Hier in Baltrum, wird die Adlerhoff von Hans Jansen empfangen, und zwar in Begleitung von Frau Michaela. Ihrerseits spricht ja wohl nichts dagegen?“, wurde ich nun doch befragt.
    
    „Michaela und ich sind kein Paar mehr“, war alles, was mir dazu einfiel.
    
    „Auf alle Fälle wird das für die Adlerhoff ein erster Schock sein. Frau Michaela wird jedoch, hoffentlich schauspielerisch überzeugend, der Dame beibringen, dass sie bei ihrem Weggang aus Hamburg gelogen habe. Sie habe sich bereits beim ersten Treffen sehr in Hans verliebt und wolle unbedingt zu ihm, keinesfalls zu den beiden anderen Kerlen, die ihr anbefohlen waren. Der angebliche Kofferträger, ein Mann der Polizei aus Aurich, wird genau diese Aussage hören. Wir hoffen, dass die Adlerhoff sie nicht bestreitet.“
    
    „Ach Michaela“, musste ich jetzt doch grinsen. „Du hast also bereits einen neuen Freund? Gratulation!“
    
    „Ich wohne jetzt sogar bei ihm“, kam es zurück. „Für diesen Fall natürlich nur“, schraubte sie allerdings schnell zurück. Hans lächelte.
    
    „Damit ist die Falle gelegt. Für sie Herr Bert, gibt es jetzt nur noch eines“, war nun wieder ich dran. „Sie scheinen ja nicht so ganz arm zu sein, ihrem Lebensstil nach, und dem gestern gehörten. Ich möchte sie bitten, auf der kleinen Bankfiliale im Ort, 2000 Euro zu besorgen, und zwar in zehn Zweihundertern. Die Leute dort wissen Bescheid. Oder geht das nicht? Zur Not können wir einspringen. Das Geld geht ...
    ... natürlich nach Beendigung der Angelegenheit, wieder an sie zurück.“
    
    „Geht schon“, antwortete ich, jetzt fast schon wieder geschockt. „Das Geld soll wohl für die
    
    Miete
    
    meiner Nachtgefährtin sein.“
    
    „Genau erfasst“, lächelte Herr Schmitt. „Die Nummern der Scheine sind notiert und bieten einen unwiderlegbaren Beweis, dass die Adlerhoff ihre Finger in der Vermittlung von Frau Claire an sie hatte.“
    
    „Und was spielen Michaela und Herr Jan… und Hans für eine Rolle?“, wollte ich jetzt doch wissen. Dumm sterben mochte ich keinesfalls.
    
    „Lassen sie das bitte ‘mal unsere Sorge sein“, mischte sich jetzt Frau Dr. Schmitt ein. Je weniger sie wissen, umso weniger können sie später darüber aussagen, wenn sie unter Umständen ein cleverer Anwalt befragt.“
    
    „Oh je, also auch noch Gericht“, jammerte ich ein wenig, obwohl mir genau das, von vorneherein klar war.
    
    „Sie sind doch ein Mann. Den geschädigten Frauen, allgemein, werden sie doch helfen wolle? Zudem gibt es ja eine Entschädigung“, sagte Herr Schmitt mit leichtem Stirnrunzeln.
    
    „Ist ja schon gut“, versicherte ich ihm. „Man wird doch ‘mal ein wenig nachdenken dürfen.“
    
    Es wurden noch einige zusätzliche Kleinigkeiten besprochen, danach ging ich erst einmal zur Bank. So schnell, so freundlich und so unkompliziert, kam ich noch nie an Geld, nach dem ich erst einmal meinen Ausweis vorgezeigt hatte.
    
    Noch einmal musste ich zurück in die Strandhalle, die zehn Scheine an Hans als
    
    Mietpreis
    
    abliefern. Er wird ja in meinem ...
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