1. Ferne Liebe


    Datum: 30.11.2019, Kategorien: Romane und Kurzromane, Autor: byerdbeere

    ... Ende zu neigte kam ich mit meinem neuen Sitznachbar doch noch ins Gespräch. Wir sprachen über dies und jenes; der übliche Smalltalk eben. Völlig unvermittelt fragte er mich dann: "Hast du Lust auf Sex?"
    
    Die Frage war wie eine Faust ins Gesicht. Worüber hatten wir eben noch gesprochen? Über seine Katze. Oder war es sein Hamster gewesen, der von einer Katze gefressen worden war?
    
    "Nein, Danke." erwiederte ich verwirrt. Das war mir eine Nummer zu seltsam.
    
    "Kein Problem", antwortete er. "Aber lass mich dir einen neuen Drink sprendieren, dafür dass du mir deine Zeit geopfert hast."
    
    Ich zuckte mit den Schultern und ließ den Kopf auf die Bar sinken. Verdammt noch mal. Wo blieb Jim? Der Barmann tippte mich an. Vor mir stand ein neuer Tequila Sunrise. Ich setzte an. Der seltsame Kerl von zuvor saß immer noch neben mir, trank aber still sein Bier. Ich wollte langsam nach Hause. Der Alkohol entwickelte eine seltsame Wirkung. Erst wurde mir leicht übel, dann begann alles um mich herum zu schwimmen und alle Geräusche rückten in weite Ferne. Ich wollte einfach nur noch dort raus. Ich stand auf und fühlte mich furchtbar elend. Ich war froh als mich ein starker Arm nach draußen geleitete. Draußen packte mich dieser Arm plötzlich sehr fest und zog mich hinter sich her. Die frische Nachtluft löste meine Benebelung etwas auf und ich erkannte den Mann der mir den Drink spendiert hatte. Ich konnte mir all das nicht zusammenreimen. Warum war ich hier draußen mit dem Kerl. Ich wollte ...
    ... weglaufen, aber mir war noch immer so elend, dass ich mich unmöglich wehren konnte.
    
    Dann schubste mich der Kerl in einen Kleinbus. Es waren keine Sitze in dem Wagen, auf dem Boden lag eine Matratze. Mehr konnte ich bei der Dunkelheit nicht ausmachen. Trotz meiner Angst war ich irgendwie froh mich hinlegen zu können. Doch der Typ kletterte über mich und begann sich an meiner Hose zu schaffen zu machen. Ein paar Mal versuchte ich seine Hand weg zu schieben. Ich war zu schwach. Ich bekam Panik und mit der Panik kehrte die Übelkeit zurück. Verzweifelt versuchte ich meine Hose festzuhalten. Es war zwecklos. Der Kerl kniete über mir und zog mir Hose und Höschen aus.
    
    "Was hast du den nettes an?", keuchte er.
    
    "Nein sagte ich," es kam aber kein Geräusch aus meiner Kehle. Ich versuchte mit letzter Kraft meine Beine zusammen zu pressen. Ich hatte keine Chance. Der Fremde drückte sie mit leichtigkeit auseinander und schon spürte ich seine kratzigen Finger an meiner Muschi. Dann merkte ich wie er hastig seine Hose auszog und sich auf mich legte. Er war so schwer, mir blieb der Atem weg. Noch mehr Angst hatte ich vor dem was gleich passieren musste. Schon spürte ich seinen glitschigen Penis an meinem Bauch. Das Ding glitt an mir herunter zwischen meine Schamlippen. Ich hatte jeden Widerstand aufgegeben. Gerade als er seinen ekelhaften Penis in mich schieben wollte krachte es. Ein Regen an Glasscherben ging über uns nieder. Da der Kerl auf mir lag bekam ich keine davon ab. Dann ...
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