Michaelas Erfahrungen 01
Datum: 01.12.2019,
Kategorien:
BDSM
Autor: byClosette
... mich befreien? Das konnte ja nicht ewig dauern. Hoffentlich kam diese Patricia schneller als sie gesagt hatte, ich wollte nur raus aus diesem Pranger. Und dann weg von hier.
Kurze Zeit später hörte ich endlich draußen Stimmen. Dann wurde die Tür aufgestoßen und die ganze Bande kam herein. Als sie mich so stehen sahen grinsten mich alle blöd an. Ich wackelte mit dem Kopf und den Händen um ihnen zu zeigen, dass sie mich endlich losbinden sollten. Jürgen hatte einen roten Kopf. Dieser Dummkopf hatte also nicht absichtlich auf mich vergessen.
„Ach, Michaela, entschuldige bitte das wir ganz auf dich vergessen haben, äh, das heißt mir ist das dann zwar eingefallen, aber die anderen haben mich dann nicht gehen lassen. Sie sagten, dass du die paar Minuten wohl auch noch warten kannst.
Dann meldete sich ein anderes Mädchen zu Wort.
„Jürgen, wenn du gesagt hättest, dass du ihr auch einen Knebel umgebunden hast dann wären wir natürlich früher gekommen. Entschuldige Michaela, das ist mir jetzt unangenehm, da habe auch ich nicht mitgedacht."
Auch den anderen sah man an das es ihnen jetzt peinlich war. Aber obwohl alle um mich herumstanden kam es keinen in den Sinn mich endlich loszubinden. Jürgen schüttelte den Kopf.
„Nein, ich habe ihr keinen Knebel umgebunden, ich habe sie ja nur in den Pranger gesperrt. Ich weiß wirklich nicht wieso Michaela jetzt einen Knebel im Mund hat."
Das Mädchen von vorhin fiel ihm ins Wort.
„Typisch, Jürgen, erst macht er einen Blödsinn ...
... und dann ist es immer der große Unbekannte der irgendwas getan hat, nur nicht er. Du bist wirklich der König der Flunkerer."
Jürgen wollte gerade was erwidern, da öffnete sich die Saaltür. Alle drehten sich um zu der jungen Frau die da hereinkam.
„Entschuldigt bitte meine Verspätung, aber ich musste einem jungen Pferdchen noch eine kleine Erziehungslektion verpassen, damit es sich an mich gewöhnt und mir in Zukunft besser folgt. Habt ihr schon mit der Probe angefangen? Oh, ihr habt schon was vorbereitet?"
Sie kam näher und sah mich interessiert und belustigt an. Dann blieb sie vor mir stehen. Ich riss die Augen auf und erstarrte.
Sie hatte lange lockige dunkle Haare. Sie hatte gepflegte Hände und ihre Fingernägel waren rubinrot lackiert. Sie trug ein bis knapp unter die Knie reichendes Kleid aus einem fließenden Stoff. Und sie trug schwarze Lederstiefel mit einem höheren Schaft.
Die anderen schienen gespannt darauf zu warten was sie nun sagen würde. Sie aber wartete noch einen Moment und sah mir tief in die Augen, bevor sie sprach.
„Ich sehe, ihr habt den Pranger schon in Betrieb genommen. Gute Idee, wer immer die auch hatte. Das verleiht unserem Stück insgesamt eine realistischere Note."
Sie wandte den Blick von mir ab und den anderen zu.
„Also los, fangen wir mit der Probe an, alle auf ihre Plätze."
Ich sah die verwunderten Blicke der anderen, aber die zuckten nur mit den Schultern und folgten ihrem Aufruf. Dann blickte mir Patricia wieder in die ...