1. Tintenblau Teil 01


    Datum: 04.05.2018, Kategorien: Inzest / Tabu Autor: byAndy43

    ... Sie ist mit ein paar Freundinnen übers Wochenende unterwegs. Spielt keine Rolle, wo sie ist.«
    
    Vanessa schaute ihn zaghaft an. »Wird schon wieder.«
    
    »Ich weiß nicht, Vanessa. Vielleicht trifft sie ja deinen Ex, die beiden würden gut zusammenpassen. Dann wäre es für uns beide auch in Ordnung, nicht wahr?«
    
    Vanessa verbiss sich ein herbes Lächeln.
    
    »Komm, wir bringen schon mal das Essen auf die Terrasse. Das Baguette ist in wenigen Minuten fertig.«
    
    »Ich hab übrigens noch zwei Wochen Urlaub und du, Vanessa?« »Ich hab noch etwas mehr als eine Woche. Einige Urlaubstage habe ich für den Wohnungswechsel opfern müssen. War halt viel zu erledigen«, seufzte sie leidig auf. »Wieso fragst du?«
    
    Yannick goss sich Bier in ein Glas, setze sich an den Tisch und nahm einen Schluck. »Hast du deinen Resturlaub schon verplant?«
    
    »Nein.«
    
    Vanessa gab sich Salat auf den Teller und warf ihm einen neugierigen Blick zu.
    
    »Was hältst du davon, wenn wir beide mit dem Kleinen ein paar Tage an die See fahren. Was Marie angeht, da mach dir mal keine Sorgen, die registriert gar nicht, dass ich weg bin. Wir nehmen uns eine Ferienwohnung und machen mit Jörn vorher einen Abstecher bei Tante Anne und Onkel Peter. Die beiden haben ihren Enkel ja lange nicht gesehen und werden sich sicher freuen. Die erste Nacht könnten wir ja bei ihnen verbringen. Danach fahren wir drei weiter.«
    
    Vanessa schaute ihn überrascht an, legte dann eine nachdenkliche Miene auf.
    
    »Ja. Das wäre wirklich ...
    ... schön. Gerade für Jörn. Allerdings werden sie uns fragen, warum wir uns dazu eine Ferienwohnung gesucht haben. Ist ja nicht weit von zu Hause bis an die Küste«, gab sie zu bedenken und trank einen Schluck Wein.
    
    »Weil dir dein oder mein Bett für uns beide zu klein geworden ist.«
    
    Vanessa begann zu hüsteln und hielt sich die Hand vor den Mund.
    
    »Entschuldigung, Vanessa, aber was sollten wir ihnen sonst darauf antworten.«
    
    »Hör auf mit diesen Bemerkungen, Yannick, das ist nicht witzig«, räusperte sich Vanessa.
    
    »Aber der Gedanke mit dem Kurzurlaub gefällt dir.« »Ja. Ein paar Tage in der alten Heimat zu verbringen, ist eine schöne Vorstellung. Ich vermisse die weite Landschaft, die Küste und die Seeluft.«
    
    Von wegen, dachte Yannick vergnügt, ich kenne dich genau, Schwesterchen.
    
    »Mehr vermisst du nicht, Vanessa?«
    
    Vanessa schaute vorwitzig.
    
    »Wenn, dann fahre ich mit dir dorthin, um einfach mal abschalten zu können. Es hat sich so vieles in meinem Leben verändert. Das wäre für mich eine Gelegenheit in Ruhe darüber nachzudenken, wie es in Zukunft weiter gehen soll.«
    
    »In Ruhe nachdenken ... um was anderes geht's mir auch nicht, Vanessa.«
    
    Ein stetes Piepsen erklang aus Richtung Küche.
    
    »Das Baguette ist fertig.« Vanessa stand auf und ging in die Wohnung.
    
    Yannick nahm den Kronkorken seiner Bierflasche in die Hand, drehte und wendete ihn zwischen den Fingern und dachte nach.
    
    Vanessa kam zurück, stellte einen Brotkorb und ein Schälchen mit Butter auf den ...
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