1. Tintenblau Teil 01


    Datum: 04.05.2018, Kategorien: Inzest / Tabu Autor: byAndy43

    ... hab ehrlich gesagt panische Angst davor, es jemanden zu erzählen. Wenn das herauskommt ... das Problem ist dabei auch Olli. Du musst mir schwören, es für dich zu behalten.«
    
    »Ja, ich bin deine beste Freundin und egal, worüber wir gesprochen haben, ist immer alles unter uns geblieben. Dass ich dir das feierlich versprechen soll, müsste ich dir jetzt echt übel nehmen ... ja, ich verspreche es dir hoch und heilig. Es bleibt ganz sicher unter uns ... aber wieso Olli? Was hat das alles mit Olli zu tun, Vanessa? Bist du in Olli verknallt, lief da was mit Olli und dir zwischenzeitlich?«
    
    »Nein, wo denkst du hin, würde ich nie machen ... spinnst du? Ist nur so ... wenn Olli es weiß, dann wird 'er' es ganz sicher auch erfahren. Ich meine, dann weiß er, dass ich dir von der Sache erzählt habe. Das will ich unter allen Umständen vermeiden. Denn, na ja, Olli ist mit 'ihm' genauso dicke befreundet, wie wir beide miteinander, Mareike.«
    
    Ich schnäuzte mir die Nase und beobachtete sie verschämt.
    
    Mareike legte ihre Stirn in Falten und betrachtete forschend mein Gesicht. Schließlich nahm sie mein Gesicht zwischen ihre Hände und schaute mich ungläubig an.
    
    »Vanessa ... er ist genauso alt wie du? Willst du mir sagen, ihr beide feiert am selben Tag Geburtstag und er spielt mit seinem besten Freund in derselben Fußballmannschaft?«
    
    Ich nickte und schaute sie verzweifelt an.
    
    »Ich liebe ihn und ich weiß, dass er mich liebt.«
    
    »Ach du Scheiße. Echt jetzt ... du verarscht mich ...
    ... doch nicht, oder?«
    
    Ich schüttelte den Kopf.
    
    »Yannick?«
    
    Ich nickte verschämt.
    
    »Du lieber Himmel. Yannick ... oh Scheiße ... das kommt jetzt wirklich heftig, Vanessa ... O. k. Gut. Gib mir eine Minute. Ist mir schon klar, dass es so was gibt ... oh Mann.«
    
    Ich schaute sie ängstlich an.
    
    »Ich weiß, ihr habt euch immer schon gut verstanden«, sinnierte Mareike halblaut vor sich hin. »Ihr gebt ohne Frage ein hübsches Pärchen ab ... oh ja. Du liebe Güte. Seit 2 Jahren läuft es zwischen euch, sagst du? So richtig?«, hob sie aufgewühlt an.
    
    »Hätte mir das nie träumen lassen, dass es mal so weit kommt. Ich meine es jetzt im positiven Sinne, wenn man das so sagen kann«, erwiderte ich kleinlaut. »Ist nun mal so mit uns.«
    
    »Ihr liebt euch? Ich meine, wie ein echtes Liebespaar?«, fragte sie nun einfühlsam. »Yannick und du, ihr seid so richtig fest zusammen, Süße ... mit allem Drum und Dran?«
    
    »Ja, ist verrückt, ich weiß. Das mit Yannick und mir ... ist irgendwie nicht normal. Wir lieben uns, Mareike.«
    
    Mareike seufzte leise auf, nahm mir mein Glas aus der Hand und stellte es auf den Nachttisch.
    
    »Komm mal her, Kleines.«
    
    Wir nahmen uns in den Arm und drückten uns freundschaftlich. »Ich hab dich lieb, Vanessa. Ich kann dich jetzt verstehen. Macht mich ein wenig stolz, dass du dich mir in dieser Sache anvertraut hast. Wir kennen uns seit der Kindergartenzeit. Bist wie eine Schwester für mich. Kannst hundertprozentig auf mich zählen.«
    
    »Das weiß ich. Wollte es dir ...
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