Tintenblau Teil 01
Datum: 04.05.2018,
Kategorien:
Inzest / Tabu
Autor: byAndy43
... schon längst beichten. Ich bin froh, dich zu haben, bist ein echtes Goldstück.«
»Schade, dass wir nicht lesbisch sind.«
Wir lachten halblaut auf. »Einen kleinen Schmatzer, Vanessa?« Wir gaben uns einen flüchtigen Kuss und lächelten uns an.
»Oh Kindchen. Yannick und du ... seit 2 Jahren ... ich brauche jetzt ein Bier. Du wahrscheinlich auch.« »Ja. Bring mir eines mit.« Sie stand auf und ging zur Tür. »Das ist total abgefahren ... echt jetzt ...«
Mareike trippelte die Treppe hinunter zur Küche und kam mit zwei Flaschen Bier in der Hand wieder flugs nach oben.
Sie schloss die Zimmertür, reichte mir eine Flasche und setzte sich wieder zu mir aufs Bett. Wir nahmen einen kräftigen Schluck Bier. Mareike machte einen kleinen Rülpser und schaute mich an.
»Das ist der Hammer, Vanessa. Echt ein dicker Hund. Hab schon an unseren neuen Pfarrer gedacht, aber Yannick ...«
Ich lächelte verschämt. »Ich weiß, dass es ein Unding ist.«
»Dir ist schon klar, dass ich neugierig bin. Du musst mir nicht alles Erzählen, aber ich habe da einige Fragen, die mir gewaltig unter den Nägeln brennen.«
»Frag mich ruhig, wir sprechen ja sonst auch über alles.« »Ja, in der Tat, Vanessa«, erwiderte sie gespielt verärgert. »Mich wurmt aber besonders, dass ich das die ganze Zeit nicht mitbekommen habe. Ich kann dich auf eine Art verstehen. Das ist keine Sache, die man so einfach preisgibt. Ich hätte dir auch ordentlich den Kopf gewaschen, um dir das auszureden, meine Liebe. Oh ja ...
... ...«
Ich schaute sie frustriert an, erwiderte aber nichts darauf.
»Alle Achtung, ihr habt euch immer verdammt gut im Griff gehabt, euch nichts das Geringste anmerken lassen«, hob Mareike nachdenklich an. »Ich weiß nicht, wie ich mich zukünftig vor Yannick geben werde, mich verhalten soll, da ich das jetzt von euch weiß. Ist ein komisches Gefühl.«
»Du muss halt gut schauspielern, um dir nichts anmerken zu lassen, Mareike, haben wir auch müssen.« »Ja, bekomme langsam einen Eindruck, wie das für dich und Yannick sein muss. Wenn er nicht dein Bruder wäre, er wäre als Mann sicher ein topp Kandidat«, meinte Mareike verschlagen lächelnd.
»Das ist es ja gerade, Mareike. Für mich ist er mein Traummann.«
»Liebeskummer sagst du. Seit ein paar Wochen getrennt. Seit 2 Jahren habt ihr ein intimes Verhältnis«, resümierte sie leise vor sich hin. »Wann ging das genau los mit euch? Du weißt, wie ich das jetzt meine.«
»Fing allmählich an. Nach dem Abi, in den Sommerferien kamen wir uns auch körperlich immer näher. Wir hatten zwar Sex, aber wir haben nicht sofort miteinander geschlafen.«
»Warst du damals nicht mit jemand anderem zusammen? War das nicht Lars zu der Zeit?« »Hab auch ein schlechtes Gewissen deswegen bekommen. Du kennst mich, das ist nicht meine Art. Hab mich daher von Lars getrennt. Ich fühlte mich schlecht bei dem Gedanken, Lars auszunutzen, ich meine, als Vorwand sozusagen.«
»Sei ehrlich, wollte Yannick, dass du dich von Lars trennst?«
»Nicht weil Yannick es ...