1. Tintenblau Teil 01


    Datum: 04.05.2018, Kategorien: Inzest / Tabu Autor: byAndy43

    ... sollte, war nur eine Frage der Zeit. Ja, ich liebe ihn und es tut weh, dass es nicht sein soll, es nicht sein darf.«
    
    »Er hat es beendet?«
    
    »Das mit uns hat keine Zukunft. Wie soll das gehen, Mareike? Yannick und ich haben immer wieder darüber nachgedacht, seit Kurzem haben wir uns entschlossen, uns endgültig zu trennen. Weil es gar keine echte Liebe sein kann. Aber wir beide wissen, dass dies eine Lüge ist. Er hat mir gesagt, dass es zwischen uns doch nur um Sex ginge. Alles andere sei nur alberne Spinnerei. Ich weiß genau, dass er das nicht so meint, es nur sagt, weil er Angst hat. Aber ich hab auch Angst. Dies Versteckspielen ist total frustrierend ... ein schlechtes Gewissen haben zu sollen, wegen unserer Liebe, das ist kaum zu ertragen.«
    
    »Du würdest die Beziehung trotzdem weiterführen wollen?«
    
    Ich zuckte mit den Achseln. »Was hätten wir denn schon für eine Zukunft zu erwarten. Wir denken an unsere Eltern, Freunde, unser gesamtes Umfeld. Wenn es herauskäme, wäre das eine große Schande, würde es vieles zerstören, denkst du nicht? Du weißt doch, wie manche Leute sind. Dann heißt es: Was läuft denn in dieser Familie ab? Dass die Eltern das nicht gemerkt haben? Vielleicht wissen die das sogar? Nicht auszudenken. Die armen Kinder. Wer weiß, wann und wie das mit denen angefangen hat? Da müsste man eigentlich die Behörden einschalten.
    
    Wir sind eine ganz normale Familie, Mareike, du weißt das. Yannick und ich sind zusammen, weil wir uns lieben und das ist alles ...
    ... andere als albern oder was Verbrecherisches«, schluchzte ich und wischte mir die Augen.
    
    Mareike rückte näher zu mir und nahm mich in den Arm.
    
    »Dass ihr diesen Druck so lange ausgehalten habt ... ist vielleicht ein schwacher Trost aber es wird sich bestimmt mit der Zeit geben, dieses tiefe Gefühl füreinander, Vanessa. Sich alles zwischen euch wieder normalisieren, wenn ihr euch längere Zeit nicht trefft, euch aus dem Wege geht, soweit das halt möglich ist. So weh es auch tut, Herzchen, es gibt andere traumhafte Männer. Und du bist ein tolles Mädchen«, meinte Mareike tröstend. »Du weißt doch, hinterher, mit ein paar Monaten Abstand, sieht man die Gründe für eine Trennung viel klarer. Dann werdet ihr einsehen, dass es richtig und vernünftig war, sich zu trennen ... dass es mit euch so nicht funktionieren, eure Liebe füreinander keine Zukunft haben kann.« »Ich versuche es ja einzusehen, und er auch. Aber wir brauchen uns nur in die Augen zu schauen ... Es tut so verdammt weh, ihn nicht mal in den Arm nehmen zu dürfen. Allein nur daran zu denken, er könnte irgendwann eine Frau kennenlernen, mit ihr fest zusammenbleiben, obwohl ich genau weiß ... es passt einfach perfekt mit uns. In allem, Mareike. So einen Mann gibt es nicht zweimal. Kann ich mir einfach nicht vorstellen. Denk einmal an Olli und dich. Ihr habt euch nach einem Jahr getrennt und seid nach 2 Jahren Pause wieder fest zusammen. Es läuft seit über einem Jahr harmonischer zwischen euch, als das jemals der Fall war. Ihr ...
«12...678...39»