1. Verficktes Mittelalter! 03


    Datum: 03.12.2019, Kategorien: Inzest / Tabu Autor: byTabu2011

    ... Entsetzen zügelte er sein Ross.
    
    Das Mädchen bekam es mit der Angst zu tun, versuchte sich jedoch nichts anmerken zu lassen. Der Bärtige, wahrscheinlich der Anführer des Trupps, trieb sein schnaubendes Ross beängstigend nahe zu ihr. Fiona wich einen Schritt zurück und presste den Lachs mit beiden Händen an ihre Brust. Ihr Herz pochte wild gegen ihren Brustkorb.
    
    „Du, Weib! Kamen hier ein paar schottische Bastarde auf Pferden vorbei? Unter ihnen muss ein Knabe sein!"
    
    Fiona starrte den Mann eingeschüchtert an.
    
    „Bist du taub? Antworte!", rief der Reiter ärgerlich.
    
    Schnell schüttelte Fiona den Kopf.
    
    „Nein, Herr. Ich habe niemanden gesehen!"
    
    Der Mann musterte sie noch einen Moment scharf, dann riss er hart an seinen Zügeln und schlug seinem Pferd die schweren Stiefel in die Flanke. Das Tier wieherte auf und preschte los, weiter die Straße hinab. Die anderen Reiter folgten ihm. An der Kreuzung, bei der der Feldweg auf die Straße traf, hielten sie kurz an. Ihr Anführer gab ein paar Befehle und kurz darauf teilte sich die Gruppe. Drei Soldaten ritten zu Fionas Dorf, die anderen weiter die Straße hinab. Bald zeugte nur noch eine kleine, sich rasch wieder legende Staubwolke von der Existenz der Reiter. Das Mädchen atmete erleichtert auf und setzte ihren Heimweg fort.
    
    Im Dorf war nichts von den drei Reitern zu sehen. Wahrscheinlich waren sie hoch zur Feste geritten. Fiona eilte zu der Kate ihrer Familie und trat ein. Die bekannte, stickige Luft in der Kate ...
    ... schlug ihr entgegen und ein Gefühl der Geborgenheit und Sicherheit ließ Fiona aufseufzen. Ihre Mutter saß auf einem Hocker am Tisch und flocht einen Korb. Die Körbe ihrer Mutter waren gut gearbeitet, groß und stabil. Ewan selbst stellte Fässer her und verkaufte sie und die Körbe meist an die Dorfbewohner oder Händler, die jedoch eher selten zu ihnen ins Dorf kamen. Dies war, da ihr Vater bisher nur selten Arbeit gefunden hatte, zurzeit ihre einzige kleine Geld- oder Nahrungsquelle. Fiona legte den Fisch auf den Tisch und Senga hob den Kopf von der Arbeit und lächelte sie an.
    
    „Gut, du hast ihn bekommen."
    
    Das Mädchen nickte und fragte:
    
    „Wo sind die anderen?"
    
    „Dein Vater ist bei Thorsten, dort repariert er als Schuldtilgung einen Flug."
    
    „Und Großvater?"
    
    Senga zuckte mit den Schultern und blickte zu Lea, die neben dem Tisch auf der nackten Erde mit einer abgenutzten Strohpuppe spielte. Eine ihrer Katzen lag neben dem Kleinkind und schien zu schlafen. Fiona setzte sich zu ihrer Schwester und spielte eine Zeitlang mit ihr. Sie vergötterte Lea, genau wie alle anderen Familienmitglieder.
    
    „Eben sind ein paar Soldaten die Straße entlang geritten. Sie suchen eine Reitergruppe und hatten es sehr eilig."
    
    Senga zog eine Augenbraue hoch, mehr erwiderte sie nicht. Kurz war es still, dann sagte sie zu ihrer Tochter:
    
    „Fiona, geh zu Roy und hol sein dreckiges Hemd und Hose, ich möchte es gerne waschen. Dort im Korb findest du neue Kleidung für ihn."
    
    Fiona war nicht ...
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