1. Manchmal träume ich... 01


    Datum: 03.12.2019, Kategorien: Inzest / Tabu Autor: byLaura86

    Da war diese Geschichte in einem Forum.
    
    Eine recht plumpe Geschichte. Kaum ausgeführt, nur kurz angeschnitten. Wie ein Traum, der dringend aufgeschrieben werden wollte. Mit schlechter Rechtschreibung und miserabler Grammatik. Und natürlich den obligatorischen, durchgehend schlechten Bewertungen, denen ich vorwiegend zustimmte, ohne selbst einen Kommentar dazu abzugeben.
    
    Doch so plump und, ja, fast schon dumm diese Geschichte war, so stark blieb sie auch bei mir hängen.
    
    Es war nicht die Geschichte, die mich faszinierte, oder gar der Autor. Sondern die Idee.
    
    Die Idee einer Frau, die etwas Besonderes erleben wollte und dafür eine Menge Geld hinblätterte. Die in eine leerstehende Lagerhalle gelotst wurde und dort auf eine zuerst schockierende, dann jedoch ziemlich erregende Überraschung stieß, die sie immerhin selbst veranlasst hatte.
    
    Manchmal wache ich Nachts schweißgebadet auf, starre in die Dunkelheit und verspüre einen starken Druck zwischen den Beinen. Einen, der fast schon körperlich weh tut. Einen, der nur weniger schmerzt, wenn ich die Hand zwischen meine Beine presse und mich mit starkem Druck massiere. Noch während ich dies tue, schließe ich wieder die Augen, ohne einen Unterschied zwischen beiden Dunkelheiten zu erkennen, atme fast schon panisch tief ein und aus. Hoffe, dass ich zurück komme. Hoffe, dass der Traum weitergeht, wenn ich nur schnell genug wieder einschlafe.
    
    Eine Lagerhalle. Düster, jedoch noch immer mit genügend von Außen dringendem ...
    ... Tageslicht, um alles zu erkennen. Eine einzelne Frau, die mitten in dieser Lagerhalle steht und nach oben blickt. Nach oben -- zu einem Punkt, an dem sich zwei weitere Personen befinden. Im Gegensatz zu der einzelnen Frau sind diese zwei Personen jedoch nicht freiwillig hier. Leicht zu erkennen an den Fesseln, die ihnen um die Handgelenke gebunden wurden. Noch viel leichter zu erkennen an den Ketten, mit denen sie an eben jenen Handgelenkfesseln von der Decke hängen, rund zwei Meter über dem nackten Steinboden der Halle. Die Arme an den Köpfen vorbei nach oben gestreckt, die Beine nach unten hängend, sahen sie nicht nur schutzlos aus, weil sie vollkommen nackt waren. Sondern auch, weil ihre Augen in Panik glänzten, während sie sich doch nicht artikulieren konnten. Denn so demütigend ihre Position an sich schon war -- ihre Münder waren fest mit grauem Panzertape verschlossen, so dass nur hilfloses Stöhnen zu hören war.
    
    Die Frau, über deren Gesicht grauenhaftes Entsetzen raste.
    
    Meine Hand zwischen meinen Beinen. Schneller werdend, noch mehr Druck ausübend. Ich träume oft davon und schaffe es doch nie, wieder zurück zu kehren. Zurück in die Lagerhalle.
    
    Während ich mich beinahe wütend massiere, spüre ich noch immer die Fesseln an meinen Handgelenken. Ich spüre die kalte Luft der Lagerhalle, weiß, dass ich vor Kälte und Anspannung eine Gänsehaut habe, und fühle, wie mir schwindelig wird, weil sich unter meinen Füßen kein Boden befindet. Mein Körpergewicht, welches mir, je ...
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