1. Die Lesbenbar – Geschichte der Schwanzfrau Steffi


    Datum: 05.12.2019, Kategorien: Lesben Sex Autor: schor55

    ... zuerst schlecke ich die Süße aus, dann liegt sie auf mir, wir lecken uns gegenseitig, verwöhnen uns mit Händen, Mund und Zunge, gehen befriedigt ins Bett.
    
    So vergeht die Woche, am Freitag ist es etwas stressig, es ist Suses letzter Arbeitstag, ich komme später nach Hause, habe schon mit Olli telefoniert, sage ihr, daß ich sie in ihrer Wohnung abhole. Ich beeile mich fertig zu werden, wir wollen ja den letzten Tag der "Butterblume" nicht verpassen. Olli ist etwas sauer, daß ich spät komme, es erweist sich als geschickter Zug, daß wir Tanzmädles einen großen Tisch reserviert haben, die "Butterblume" ist bereits brechend voll, als wir ankommen, die Bedienungen haben alle Hände voll zu tun. "Aber Schatz", sage ich zu Olli, die mich immer noch etwas unwirsch anblickt, "ich kann doch nichts dafür, es ist schließlich meine Arbeit, und die geht vor".
    
    Der Abend wird dann trotzdem noch schön, das Licht wird gedimmt, ein Spot leuchtet auf die Bühne, Kerstin erscheint, in einer launigen Rede erinnert sie an die Zeit, in der sie das Lokal geführt hat, manch lustiges Erlebnis gibt sie zum Besten, aber auch einige Begebenheiten, die nachdenklich machen, fließen in ihre Rede ein. Obwohl ich nur eine kurze Zeit hier Gast bin, ein knappes halbes Jahr, kann ich die Erlebnisse gut nachvollziehen, fühle mich in diesem Kreis zu Hause. Zum Schluß ihrer Rede sagt Kerstin: "Ja, und nun stehe ich hier, wo ich mit euch gelacht und geweint habe, wo wir gefeiert, aber auch getrauert haben. Ich ...
    ... danke euch, meinen treuen Gästen, daß ihr mir die Treue gehalten habt, meist war es mir ein Vergnügen, dieses Lokal zu führen, und mit einem weinenden Auge stehe ich hier. Aber gleichzeitig auch mit einem Lachenden, denn an anderer Stelle geht es ja weiter, schon in der nächsten Woche dürfen wir die Eröffnung unseres neuen, wie ich glaube, schöneren Lokales feiern, ich lade euch dazu, auch im Namen meiner Partnerinnen Babsi und Steffi ganz herzlich ein. Laßt uns heute noch einmal in Erinnerungen schwelgen, am nächsten Freitag dann in die Zukunft blicken".
    
    Kerstin erhält einen donnernden Applaus, es überrascht mich nicht, daß Carla Kerstins Rede erwidert, jetzt aus Sicht des Gastes. Einiges wiederholt sich, aber ihre Episoden sind ebenso vergnüglich wie Kerstins. Nach Carlas Rede ist das "Offizielle Programm" beendet, die Tanzfläche ist wieder normal ausgeleuchtet, die ersten Paare drehen ihre Runden auf dem Parkett. Olli und ich dürfen natürlich nicht fehlen. Ich tanze nicht nur mit Olli, sondern drehe eine Runde mit Walli, eigentlich heißt sie Walburga, etwas altmodischer Name für eine junge Polizistin, die ebenso wie unser ganzer Tisch im Tanzclub ist. Walli tanzt gut, sie erzählt mir, daß schon ihre Urgroßmutter Walburga hieß. "Und da hast du beschlossen, dich mehr den Frauen zuzuwenden, um nicht auch eine Tochter Walburga nennen zu müssen", lache ich sie an. "Wäre eigentlich schon ein Grund", grinst sie mich an, "aber es hängt wohl eher damit zusammen, daß ich drei Brüder ...
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