1. Flucht aus der Finsternis 01


    Datum: 05.12.2019, Kategorien: Sci-Fi & Phantasie Autor: byZenobit

    ... zu Hilfe nahm und ihre Liebesgrotte stoßweise bearbeitet, gipfelte das kleine sexuelle Zwischenspiel in einem fantastischen Orgasmus.
    
    Nachdem die Halborkin ihr den Lustsaft ausgeleckt hatte, erhob sich Kara und kleidete sich wieder an.
    
    Auch die Sklavin bedeckte sich wieder mit ihren Lederfetzen. Das feuchte Schimmern zwischen ihren Schenkeln, verriet, daß auch sie es genossen und erregt hatte.
    
    „Danke Herrin, für eure Nachsicht und Güte, ihr seid ganz anders als die meisten eures Volkes!"
    
    Ja, und genau da lag das Problem, dachte Kara, als sie sich zurück auf den Weg in die Schankstube begab.
    
    Dort angekommen wartete mittlerweile das dampfende Mahl, welches sie bestellt hatte.
    
    Kara ließ es sich schmecken. Aber dabei traf sie den Entschluss so schnell wie möglich zurück an die Oberfläche zu gelangen. Um auch innerlich zu einer Drow zu werden würde sie sicherlich noch einige Jahre benötigen und diese Zeit würde ihr das Schicksal nicht zugestehen.
    
    An der Oberfläche hätte sie zwar ein Problem mit ihrem Äußeren, aber darum würde sie sich kümmern, wenn sie erst einmal dort wäre...
    
    2. Dunkle Gassen sollte man meiden!
    
    Eine Woche suchte sie nach einer Karawane, die sie mit zurück an die Oberfläche nehmen würde. Schließlich fand sie einen menschlichen Händler, der sie für viel Gold mitnehmen würde.
    
    Kara hatte sich mit ihm in einer Kaschemme namens „Der Dolch" verabredet.
    
    Dummerweise war diese Spelunke nicht im besten Teil der Stadt zu finden.
    
    Sie ...
    ... fragte sich durch und geriet in immer schlechter beleuchtete Gassen. Überall lag Unrat und es stank nach Erbrochenem und Urin.
    
    Kara bedauerte keine Söldner angeheuert zu haben, die sie begleiteten und sie überlegte ernsthaft wieder zu verschwinden, um später zurückzukehren.
    
    Aber da hörte sie hinter sich Geräusche.
    
    Schrtiie folgten ihr. Sie beschleunigte ihr Tempo.
    
    Warum waren die Gassen hier so schrecklich verwinkelt?
    
    Kara stolperte über einen Pflasterstein, der etwas höher stand als der restliche Bodenbelag.
    
    Sie rappelte sich auf und bog in eine Seitengasse.
    
    Dabei lief sie genau gegen die breite Brust eines großen Orks.
    
    Er war fast anderthalb Köpfe größer als die Drow. Ein wahrer Berg aus Muskeln. Eine große Narbe zog sich quer durch sein Gesicht. Der Schlag der ihm dieses „Andenken" beschert hatte, musste auch sein linkes Auge zerstört haben. Aber anstatt es mit einer Augenklappe zu verhüllen, blickte Kara in eine leere Augenhöhle.
    
    Der Ork grinste und das schien nichts Gutes zu bedeuten.
    
    Kara griff nach ihrem Schwert. Aber gerade als sie es aus der Scheide ziehen wollte, schlug ihr der Ork gegen das Handgelenk. Ihre schmerzende Hand ließ den Schwertgriff instinktiv los und der Ork zog schneller als sie es ihm zugetraut hatte, ihre Klinge heraus.
    
    "In so engen Gassen sind Dolche die bessere Wahl!" stellte er mit einer tiefen grunzenden Stimme fest und zeigte mit der Schwertspitze auf Karas Hals.
    
    Erst jetzt bemerkte Kara, daß die beiden nicht ...
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