1. Im Paradies Tag 05


    Datum: 08.12.2019, Kategorien: Sci-Fi & Phantasie Autor: bypervers47

    ... darauf, um gleich darauf wieder mit den Fingern alles auseinander zu ziehen, um mir deine Schönheit zu zeigen.
    
    So geilen wir uns gegenseitig auf. Alles um uns haben wir vergessen. Ich reibe vorsichtig und langsam mein Glied, denn ich befinde mich kurz vor dem Orgasmus. Da sehe ich, wie du dich aufbäumst und laute, lustvolle Schreie von dir gibst. Dein Körper versteift sich und du presst beide Hände in die Mitte deines Körpers. Da ist es auch um mich geschehen: in pulsierenden Bewegungen meines Schwanzes entlade ich mich.
    
    Unsere Orgasmen dauern ungewöhnlich lange an. Dabei schauen wir lüstern auf den anderen und genießen neben dem eigenen Orgasmus auch den Höhepunkt des geliebten Partners.
    
    Dann sehe ich, wie mein wunderbares Gegenüber wieder langsam die Beine schließt und den Rock nach unten streift. Ich ordne mein erschlaffendes Glied wieder in meiner Hose ein. Gleichzeitig mit diesen Handlungen wird das Licht der Scheinwerfer, die auf uns gerichtet waren, langsam dunkler. Im gleichen Maße tritt die Umgebung deutlicher hervor. Aus den schemenhaften Gestalten werden Menschen, die lachen, lärmen und sich lieben.
    
    Die Vorbereitungen der Musikgruppe scheinen abgeschlossen zu sein, denn wir hören Musik aus Richtung Bühne.
    
    Ich stehe auf, prüfe, ob an meiner Hose alles in Ordnung ist. Ich gehe zu dir hinüber und frage: „Darf ich bitten, meine Dame?"
    
    „Danke, mein Herr" sagst du. Ich reiche dir die Hand, du stehst auf und wir bewegen uns ins Getümmel.
    
    Sehr viele ...
    ... Leute tanzen jetzt. Es sind Junge und Alte und alle sind vergnügt und lustig.
    
    Die Musik gefällt uns recht gut. Von den fünf Musikanten spielen zwei ein großes Saiteninstrument. Sie ähneln etwas einer großen Viola da gamba. Zwei andere haben Blasinstrumente an ihrem Mund. Sie sehen wie eine Klarinette oder ein Fagott aus. Der fünfte schafft sich an einer Trommel, wie sie afrikanische Stämme benutzen.
    
    Als wir die Tanzfläche betreten -- es ist festgestampfte Erde -- wird sehr rhythmische und schnelle Musik gespielt. Obwohl ich keine Lautsprecheranlagen sehe, wird der gesamte Festplatz beschallt. Die Musiker bearbeiten ihre Instrumente und die Tänzer die Erde. Es wird gestampft, getrampelt, mit den Gliedmaßen gewackelt (mit wirklich allen); es ist eine Freude, den Tänzern zuzuschauen. Sie lachen, singen zu den Melodien und sind ausgelassener Stimmung. Sie tanzen zwar auseinander, aber hin und wieder nähert sich ein Paar, berührt sich an den Beinen oder am Körper und vollführt die stampfend-rhythmischen Bewegungen im Einklang und im engen Kontakt mit dem Partner.
    
    Schnell werden wir von der Stimmung mitgenommen. Die Bewegungen sind recht einfach und so fällt es uns Erdenbürgern nicht schwer, mit den Pariesianern mitzuhalten. Ab und zu bilden sich Gruppen auf der Tanzfläche, die jubelnd und lachend synchron ihre Bewegungen vollführen und sich sehr nahe kommen. Auch wir werden immer wieder in solche Menschentrauben einbezogen und fühlen uns sehr wohl.
    
    Nach etwa drei Runden ...
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