1. Layla (3)


    Datum: 08.12.2019, Kategorien: Erstes Mal Verschiedene Rassen Autor: raberudi

    ... Stirn an ihre und sah ihr tief in die Augen.
    
    „Warum?“ fragte sie mit schwacher Stimme.
    
    „Weil ich dich liebe. Auch wenn wir jetzt nicht das tun können was wir beide gerne wollen, können wir uns trotzdem zeigen wie sehr wir uns mögen. Es wird sich hier ein Arzt finden, der dich von dem Fluch befreit. Du bist nicht mehr in Afrika“.
    
    Sie schüttelte den Kopf. „Ich bin in Frankreich zu einer Ärztin gegangen. Die hat sich das angeschaut und gesagt, das sei so üblich und die Beschneiderinnen lassen immer ein kleines Loch in das der Mann eindringen könne. Ich sollte mir einen Mann mit einem ganz dünnen Penis suchen und solle mich nicht so anstellen. Vor der Geburt des ersten Kindes würde die Hebamme aufschneiden.“
    
    Sie fing wieder an zu weinen. „Dabei ist es so eng, dass ich nicht mal selber einen Finger reinstecken kann.“
    
    Was hat denn deine Mutter dazu gesagt“?
    
    „Die hat mich beschimpft und bestraft, weil ich die alte Frau verletzt habe. Als ich größer wurde, hat sie gesagt alle Frauen sind beschnitten und zugenäht und dass ich zur Strafe etwas enger genäht wurde. Das sei Schicksal. Mein Papa hat sich da nicht eingemischt. Er musste meine Mama auch im zugenähten Zustand schwängern.“
    
    „Wir werden hier jemanden finden, der dich nicht so schlecht behandelt. Ich liebe dich und möchte, dass du glücklich wirst.“
    
    „Nein, ich werde mich nie wieder vor einem Arzt oder einer Ärztin dort berühren lassen. Das habe ich damals beschlossen“.
    
    „Wenn du mich liebst, dann ...
    ... vertraue mir. Du wirst nicht die einzige Frau sein, welche in Deutschland ein solches Problem hat. Es gibt vermutlich hier in dieser großen Stadt Ärzte die sich auf so etwas spezialisiert haben.“
    
    Sie schmiegte sich an ihn und legte den Kopf wieder an seine Brust. „Du bist so warm und dein Herz schlägt so ruhig. Das bringt auch mir Ruhe. Glaubst du, ein Arzt kann es schaffen, mit mir etwas zu machen, dass du mich lieben kannst wie eine normale Frau?“
    
    „Sicher, wenn du es willst werde ich danach schauen. Aber ich werde dich nicht zu etwas drängen was dir nicht gefällt.“
    
    Minutenlang saßen sie schweigend da, genossen es sich zu spüren und er fühlte wie sie ruhiger wurde.
    
    „Bitte schau nach einem Arzt. Ich weiß, du willst nichts Böses mit mir.“
    
    „Darf ich heute Nacht bei dir schlafen?“ fragte sie nach einer Pause unvermittelt.
    
    „Wenn du willst kannst du gerne bei mir bleiben. Mein Bett ist allerdings nicht gerade besonders breit“.
    
    „Ich brauche nicht viel Platz. Mein Bett ist auch klein und es reicht für Sepp und mich.“
    
    „Dann muss ich mich so klein machen wie Sepp. Soll ich auch eine Lederhose anziehen und einen Hut aufsetzen?“
    
    Sie lachte. Dann schlang sie ihm die Arme um den Hals und legte ihre Wange an seine.
    
    Er umarmte das zierliche Wesen und zog ihren Oberkörper leicht heran, spürte den kleinen Busen, kämpfte gegen einen Drang sich nach hinten fallen zu lassen und sie über sich zu ziehen.
    
    Sie gingen bald zu Bett. Layla war zuvor noch oben und kam in einem ...