1. Layla (3)


    Datum: 08.12.2019, Kategorien: Erstes Mal Verschiedene Rassen Autor: raberudi

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    Zurück in München suchte er die Kärtchen der österreichischen Interessenten und rief dort an. Das Ergebnis: Termin am nächsten Tag – er sollte Preislisten mitbringen und sofort kam wieder die Frage nach den Lieferzeiten. Tanja machte mit Layla die Angebote für Koch fertig,
    
    Jörg rief Nicolas an und bat um ein dringendes Gespräch zusammen mit seinem Bruder. „Gibt es schon Probleme mit Layla?“ fragte er vorsichtig.
    
    „Nein, aber wir müssen etwas klären“.
    
    Tags darauf wurden sie in Innsbruck von den Geschäftsführern, drei Brüdern namens Hofer begrüßt. Layla kannten sie persönlich von einer Messe. Zuerst fragten sie, ob es möglich sei, über München zu beziehen, denn der österreichische Vertreter aus Wien hätte kein Interesse gezeigt die französischen Produkte zu verkaufen und ihnen billige Fernostware angeboten. Die Niederlassung hatte sie überzeugt, auch mit der Nähe zu ihren Betrieben.
    
    Jörg sicherte ihnen zu, den Vertriebsgebietsschutz zu umgehen. Die Firma hatte in Tirol und Vorarlberg insgesamt sechs Standorte eröffnet, expandierte gewaltig, die drei wollten viel Geld investieren, berechneten sofort Leasingkosten und Rentabilität, Layla klärte telefonisch Lieferzeiten direkt mit Jaques, reservierte und als die beiden am frühen Nachmittag zurückfuhren, waren Aufträge für ...
    ... mehr als drei Monatsumsätze im Koffer. Layla gab die Bestellungen sofort an Monique weiter.
    
    Kurz vor Feierabend rief Jörg die Belegschaft zusammen, köpfte zwei Flaschen Champagner und sie stießen auf das Geschäft an. Dieter prostete Layla zu: „Mädel du bringst uns Glück“.
    
    Es kam eine Nachricht, dass Nicolas und Jean bereits am nächsten Tag kommen würden. Allerdings gab es nur gut vier Stunden Zeit, denn der Rückflug erfolgte noch am selben Tag. Bis spät in die Nacht saß Jörg zuhause am Computer und stellte Berechnungen auf.
    
    Am Morgen ging es rund. Monique hatte die Termine für die Maschinen nach Österreich, welche bestellt waren, um bis zu 10 Wochen verschoben obwohl Layla bereits die Lieferung abgesprochen und alle Geräte reserviert hatte.
    
    „Wir können nicht nur an dich liefern“, war ihr Kommentar.
    
    Nicolas und Jean merkten sofort, dass Jörg nicht gut drauf war. „Meine Herren hier wird ein falsches Spiel gespielt“, kam der sofort zur Sache, konfrontierte sie mit der Aussage der österreichischen Kunden und fragte dann ob sie kein Interesse an einer Geschäftsbeziehung nach Österreich hätten.
    
    „Hier hat Layla dich beeinflusst. Wir werden sie sofort entlassen, da sie Betriebsinternes nicht geheim halten kann“, konterte Jean sofort wütend.
    
    Wortlos nahm er sein Tablet, suchte ein Foto von der Eröffnung und hielt es den beiden unter die Nase.
    
    „Die Herren Hofer aus Österreich waren bei der Eröffnung hier, weil sie von ihrem zuständigen Vertreter nicht bedient ...
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