Stine
Datum: 09.12.2019,
Kategorien:
Fetisch
Autor: bythomas1965
Es war schon 21:00 Uhr und ich hatte nur noch eine Lieferung zu erledigen. Ich schaute auf meinen Auftragszettel.
Stine Anderssen, Parkstraße 12.
Ich fand die Adresse auf Anhieb. Es war ein kleines, relativ neu aussehendes Einfamilienhaus. Ich parkte direkt vor dem Haus, nahm die Pizza und ging zur Haustür. Ich wollte gerade klingeln, als die Tür sich öffnete. Als ich sie sah, war ich für einen Moment sprachlos.
Sie war so Ende dreißig, mittelgroß, schlank und hatte lange blonde Haare.
Sie stützte sich auf zwei hölzerne Krücken und schaute mich überrascht an.
"Oh, das ist ja wirklich ein prima Service. Ich hatte doch erst vor einer dreiviertel Stunde angerufen."
Ihre Stimme war warm und freundlich und hatte einen ausländischen Akzent.
"Sie haben Glück, heute ist Mittwoch und dann ist es meistens ruhig."
"Könnten sie mir die Pizza bitte eintragen, ich hab leider die Hände voll." meinte sie mit einem entschuldigenden Lächeln.
"Ja, natürlich."
Sie drehte sich um und ging in die Küche.
Ich schloss die Haustür und folgte ihr. Sie ging etwa zwei Meter vor mir und so konnte ich sie genau betrachten und was ich sah, erregte mich sofort.
Sie hatte einen dunkelblauen Rock an, der etwa eine Handbreit unter dem rechten Knie endete. Was mich allerdings richtig anmachte war ihr linkes Bein. Genauer gesagt das fehlende linke Bein.
Seit ich zurückdenken konnte, fühlte ich mich von behinderten Frauen angezogen. Ich bin dabei auf keine ...
... besondere Behinderung fixiert. Hauptsache sie benutzt Krücken oder einen Rollstuhl. Auch Gipsverbände, die ja eine kurzfristige Behinderung darstellen, machen mich an.
In der Küche war der Tisch schon für eine Person gedeckt.
"Legen sie sie bitte auf den Tisch."
Ich legte die Pizza ab und überlegte, wie ich mit ihr ins Gespräch kommen konnte, aber mir fiel leider nichts ein.
"Was macht das?"
"Acht Euro fünfzig."
Sie lehnte dann eine Krücke gegen den Tisch und zog einen 10 Euro Schein aus der Tasche ihrer weißen Bluse.
"Stimmt so."
"Vielen Dank. Falls sie noch etwas brauchen, rufen sie uns einfach an."
"Mach ich."
„Guten Appetit."
„Danke."
„Auf wiedersehen."
„Auf wiedersehen."
*
Die nächsten Tage musste ich ständig an sie denken und jeder Gedanke an sie ließ meinen Zauberstab anschwellen. Ich konnte mich nicht erinnern, wann ich das letzte mal so eine attraktive, amputierte Frau gesehen hatte.
Ich zerbrach mir den Kopf, wie ich sie wiedersehen konnte. Als die Pizzeria die Speisekarte änderte, kam mir eine Idee.
Ich nahm eine der neuen Speisekarten und fuhr zu ihrem Haus. Ich hatte mich extra nochmal rasiert, geduscht und ein paar frische Sachen angezogen.
Als ich an ihrer Tür klingelte hoffte ich natürlich, daß sie da sein würde. Kurze Zeit später öffnete sich die Tür und sie lächelte sie mich freundlich an.
"Ja?"
"Hallo Frau Anderssen, die Speisekarte hat sich geändert und ich dachte sie wären an der neuen Fassung ...