Die Hexe - Teil 2
Datum: 11.12.2019,
Kategorien:
Medien,
Autor: Anonym
... an, was die Katze dazu veranlasste, von ihrem Schoß zu springen und zeigte mir ihre Fußsohle. „Ich habe dir versprochen, dass du dir meine Füße anschauen darfst. Komm her, ich zeig sie dir!“ – „Ich will sie gar nicht sehen!“ - „Sie bleckte die Zähne: „Komm her, habe ich gesagt!“ Immer noch hielt sie mir ihre Sohle entgegen und unwillkürlich blickte ich darauf. Sah das weiße Fußgewölbe, das eingebettet zwischen einer rosigen schmalen Ferse, der Kante und den Ballen vor mir lag. Und ich sah ihre Zehen, die nach oben hin aus dem an seinen Rändern sanft geschwungenen Fußpolster herauswuchsen. Sah die Zehenbeeren.
Und erlag wieder ihrem Zauber, so schön war dieser Anblick! „Zeigst du ihn mir auch von oben?“ Sie warf den Kopf in den Nacken, lächelte und stellte ihren Fuß auf das Polster.
Schlank und schmal und weiß war er. Besaß einen hohen Spann und die Zehen waren feingliedrig und gerade gewachsen und es war ein Fuß, so schön und zart und verlockend wie ich kaum jemals zuvor einen gesehen hatte. Sie trug zwei Zehenringe und über dem Gelenk ein feines Goldkettchen mit einem ebenfalls goldenen, sehr sorgfältig gearbeiteten Anhänger.
Es ...
... war ein Pentagramm.
„Darf
ich ihn berühren?“ fragte ich. „Ihn küssen vielleicht gar?“ – „Gefällt dir mein Schmuck?“ – „Ja, sehr!“ – „Und du? Liebst du auch Schmuck an deinen Füßen? Und an den Armen?“ – „Ich trage gerne Kettchen an Hand- und Fußgelenken“ – „Hast keinen Hand- und Fußschmuck angelegt. Aber das können wir ja ändern. Geh zu der Truhe dort drüben und bring mir die rote Schachtel, die du darin findest!“
Ich gehorchte ihr.
Sie legte die Schachtel auf ihren Schoß, öffnete sie und entnahm ihr zwei Paar Manschetten aus schimmerndem schwarzem Leder. In jede der Manschetten war ein Ring eingearbeitet.
„Es ist der Schmuck einer Sklavin“ sagte sie. „Wirf das Badetuch ab und leg die Fußmanschetten an!“ Ich tat wie mir geheißen und stand jetzt wieder nackt vor ihr.
Sie erhob sich, legte mir die Handfesseln an, trat einige Schritte zurück und betrachtete mich. „Hübsch siehst du aus, mit deinem Sklavinnenschmuck! Meine Füße darfst du berühren, musst dafür aber etwas tun“ – „Was soll ich tun?“ – „Nackt vor uns tanzen“ – „Vor dir und deiner Katze?“ – „Auch die Katze wird dich tanzen sehen, wenn es ihr auch nichts bedeutet."