1. Das Grimoire 06


    Datum: 11.12.2019, Kategorien: Sci-Fi & Phantasie Autor: byAleksana

    ... tanzten in meinem Kopf, ich bäumte mich auf und dann... ein Schrei.
    
    Erschrocken riss ich die Augen auf. Nils hatte sich aufgerichtet, an seinem Kinn lief Blut herunter, entsetzt und wütend starrte er mich an.
    
    "Du scheiß Lesbe," brüllte er, "was sollte denn das werden, mit dem Ding da in deiner Möse?"
    
    Benommen stammelte ich: "Wie, was ist, hast du dir weh getan?"
    
    "Weh getan?" schrie er wütend. "Wolltest du mich mit deinem Lesbenstachel umbringen?"
    
    Ohne auf eine Antwort zu warten stürmte er hinaus und warf die Schlafzimmertür hinter sich zu.
    
    Entsetzt sprang ich aus dem Bett, dabei bemerkte ich was Nils so erschreckt hatte. In meiner Vagina steckte ein Fremdkörper, es war ein harter, langer Stab, mindestens zwei Finger dick. Das Ding steckte tief in mir drin und nur ein kleiner spitzer Teil ragte aus meiner Scheide heraus. Ich versuchte es herauszuziehen, aber es saß fest als ob es tief in mir angewachsen wäre.
    
    Irgendwas stimmte mit mir nicht, aber ich dachte nur daran den Abend zu retten. Blitzschnell hatte ich einen Bademantel übergestreift und lief meinem Lover hinterher, der hatte aber schon alle seine Sachen gepackt und war davon gerannt. Selbst die Wohnungstür hatte er offen gelassen.
    
    Ich war den Tränen nahe und ziemlich verwirrt. In einen Moment war ich noch in voller Ekstase und im Nächsten befand ich mich in einem traurigen Alptraum. Ich holte eine angebrochene Wodkaflasche aus dem Schrank und goss mir ein Glas ein.
    
    Als ich mich auf den ...
    ... Küchenstuhl setzte spürte ich tief in meinem Schoß wieder diesen Fremdkörper, er ragte noch immer mehrere Zentimeter aus meiner Möse heraus und hinderte mich daran, mich normal hinzusetzen. Hastig kippte ich den Wodka hinunter und begann das Ding zu untersuchen.
    
    Der Dorn, der aus meinem Körper ragte, hatte eine gelblich cremige Farbe, genau wie meine Fingernägel. Wenn ich an ihm zog war es so, als ob Blitze durch meinen Unterleib fuhren, als ob das Ding mit meinem Lustzentrum verbunden wäre. Aus reiner Neugier fing ich an ihn wie einen Dildo in mir zu bewegen, mit leichten Stößen trieb ich ihn in mich hinein und zog ihn langsam wieder heraus. Das Gefühl dabei war intensiver und erregender als alles, was ich bisher in mir gespürt hatte.
    
    Rasch näherte ich mich einem neuen Höhepunkt und es schien, als ob sich das Ding unabhängig von mir bewegte. Wie von selbst glitt es aus meinem Körper heraus und wieder hinein. Gierig umfasste ich den Stachel mit beiden Händen, und als ich die kraftvollen Bewegungen aus meinem Unterleib spürte, brauchte ich nicht mehr lange bis ein gewaltigen Orgasmus durch meinen Körper zuckte. Völlig von Sinnen rammte ich das Ding in mich hinein, und als ich schließlich unter wildem Aufbäumen kam, hatte ich sogar laut aufgeschrien vor Lust.
    
    Dieser Tag war einer der seltsamsten, den ich bisher erlebt hatte. Mein Körper hatte sich grotesk verändert und plötzlich besaß ich eine Taille, um die mich jede Korsettfetischistin beneidet hätte. Tief in meinem Schoß ...