In verführerischen Händen Teil 01
Datum: 13.12.2019,
Kategorien:
Erotische Verbindungen,
Autor: byDeinSpielzeug
... suchte ich im Kleiderschrank erst einmal nach chicen Klamotten, Dann ging ich ins Bad und stieg unter die Dusche. Nach dem Einseifen griff ich zu meinem Nassrasierer und rasierte mich vom Gesicht bis zu den Zehen. Wer weiß, ob wir einander so weit erkunden und kennenlernen würden, Aber ein glatt rasierte Körper gehört schon seit vielen Jahren für mich zu einem gepflegten Äußeren und zum eigenen Wohlbefinden.
Nach dem Abtrocknen noch den ganzen Körper mit Babyöl einreiben, einziehen lassen und dann ab in die bereit gelegten Klamotten. Anschließend noch ein wenig Rasierwasser hinter die Ohrläppchen getupft, Schuhe und Mantel und schon stand ich auf der Straße.
Eine Glocke schlug 7.
Noch eine Stunde Zeit, ich war viel zu früh! Ich könnte in aller Ruhe zu Fuß gehen und konnte die Straßenbahn sausen lassen, mit der ich eigentlich fahren wollte.
Und jetzt stehe ich hier vor der Haustür. Die Hände nass, Mein Herz schlägt bis zum Hals und mir ist kalt . So stehe ich schon eine Ewigkeit vor der Tür und starre auf den Klingelknopf.
Ich soll pünktlich sein, hatte sie gesagt. Da, endlich der erste Schlag der Marktkirche! Ich drückte den Klingelknopf. Nichts zu hören.
Hatte ich doch nur geträumt? War alles nur Wunsch und nicht Wirklichkeit?
Da ging das Licht hinter der Türe an und ein Schatten erschien kurz darauf hinter der Tür. Die Tür wird von innen geöffnet.
Da steht sie vor mir und strahlt mich an.
"Ich wusste, daß Du kommen würdest! Ich freue mich sehr!" ...
... Sie macht einen Schritt auf mich zu und greift nach meiner Hand. Sie zieht mich ganz eng an sich heran und gibt mir einen Kuß auf den Mund.
Ich bin überwältigt! Wir kennen uns erst seit gestern Abend und haben kaum Worte miteinander gewechselt und jetzt bekomme ich einen Kuß auf den Mund!
Wieder verliere ich mich in ihren dunklen Augen und ihrem intensiven, hypnotisierenden Blick.
"Komm, folge mir!" holt sie mich in die Wirklichkeit zurück.
Ich folge ihr die alte Holztreppe hinauf. Die Treppe hat seit vielen Jahren keine Farbe mehr gesehen und sie ist ausgetreten. Einige Stufen quietschen.
Sie trägt ein bodenlanges, weit geschnittenes Kleid aus einem schweren und dicken Stoff. Es fällt wie ein schwerer Vorhang. Es sieht altmodisch aus und in der orangen Grundfarbe sind blaue und grüne Ornamente zu erkennen, die ich nicht zuordnen kann. Während sie vor mit die Treppe hinaufsteigen, sehe ich, sie ist barfuß.
Als wir im dritten Stock angekommen sind bleibt sie vor der Wohnungstür stehen. Neben der Tür steht ein Stuhl.
"Zieh Dich aus." sagt sie und weißt auf den Stuhl.
Ich schaue sie irritiert an.
"Zieh Dich aus und leg Deine Kleidung auf den Stuhl." Sie sagt dies in einem Ton, als ob sie sage, ich solle Platz nehmen und mir ein Stück Kuchen nehmen.
Ich bekomme einen Kloß im Hals.
Damit hätte ich nun wirklich nicht gerechnet! Was soll das?
"Es ist wichtig, daß Du Deine Kleider hier läßt. Du vertraust mir doch?" Sie schaut mir tief in die Augen ...