1. Vampirherz - 2


    Datum: 06.05.2018, Kategorien: Lesben Sex Autor: byStreunenderWolf

    ... gleiten unter den Stoff, und schließen sich um ihre Brust, legen sich so zärtlich darum, wie es Helenas Finger tun würden.
    
    Ein sanftes Stöhnen entgleitet Claras Lippen, sie spürt wie sich Engel vorbeugt, ihre Zunge über ihren Busen gleiten lässt, und ihr Schauer über den Körper jagt.
    
    Und als dieser Schauer ihren Kopf erreicht, kehrt eine weitere Erinnerung zurück.
    
    **************
    
    Seidene Schleier, teuere Stoffe in den verschiedensten Farben, bunte Muster und goldene Spitzen wechseln sich ab, schwirren verführerisch um sie herum, vereinen sich, werden wieder getrennt, neu angeordnet oder weggelegt, jedes einzelne Stück ist ein Vermögen wert.
    
    Doch sie beachtet diesen Tand gar nicht, ihre ganze Aufmerksamkeit gilt alleine dem strahlenden Lächeln ihrer Liebsten, die fröhlich zwischen den Stoffen umhertanzt, und sich einfach nicht für einen entscheiden kann.
    
    „Sie sind alle so schön!" ruft Helena begeistert, lässt ihre Finger über roten Samt gleiten, dann zu silberner Seide und blauem Tuch, sie scheint sich unheimlich wohl zu fühlen.
    
    Die Gehilfin des Schneiders lächelt ihr aufmunternd zu, zeigt ihr die kostbarsten und exquisitesten Stoffe, stört sich nicht daran das der kleine Raum zum Auswählen und Maßnehmen bereits mit Bahnen und Proben angefüllt ist.
    
    Warum sollte sie auch, Clara hat ihr eindeutig zu verstehen gegeben, das sie ihrer Liebsten jeden Wunsch erfüllen wird, und über genügend Gold verfügt, um das ganze Geschäft zu kaufen.
    
    Und während die ...
    ... Liebe ihres Herzens aufgeregt versucht zwischen einem blauen Stoff mit roter Umrandung um einem grünen mit goldener Stickerei zu entscheiden, sitzt Clara ruhig auf einer Bank, und labt sich an ihrer offensichtlichen Freude, genießt es ihr bezauberndes Lächeln zu sehen, den Eifer in ihrem Gesicht wenn sie sich einem anderem Stoff zuwendet.
    
    „Verzeiht edle Dame."
    
    Überrascht dreht sie den Kopf zur Seite, erkennt einen kleinen rundlichen Mann, der zwar feine Kleider trägt, aber unruhig von einem Bein auf das andere hüpft, seine Hände kneten eine scheinbar teure Mütze, deren gute Zeiten jedoch schon lange vorbei sind.
    
    „Ähm, es ist mir etwas peinlich zu fragen, aber da ihr den Eindruck erweckt, mit dem Schwert an eurer Seite umgehen zu können, ähm ich also..."
    
    „Ihr habt also ein Problem mit irgendetwas, das ich für euch töten soll. Nicht wahr, Bürgermeister?"
    
    „Woher wisst ihr wer ich bin?"
    
    „Weibliche Intuition." antwortet Clara ausweichen, und nachdem sie sich genauer über den Auftrag und die Bezahlung erkundigt, tritt sie zwischen Helena und die Gehilfin, die sich eifrig über einen gelben Stoff mit blauem Muster gebeugt haben.
    
    Zärtlich nimmt sie ihre Liebste in die Arme, küsst sie flüchtig, wie man es von Leuten erwartet, die sich als Schwestern ausgeben.
    
    „Ich muss kurz fort meine Liebste, anscheinend haben die Leute hier Sorgen mit einem wilden Tier. Es wird nicht lange dauern, ich bin bald wieder zurück. Such du derweil weiter nach einem Kleid, das dir ...
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