1. Silent Bull 01


    Datum: 16.12.2019, Kategorien: Hausfrauen Autor: byAlbertAltmann

    ... meine..."
    
    Ich hatte sie richtig verstanden. Ich schluckte. „Wie soll das gehen?"
    
    „Nun ja, er wird nicht wissen, was wirklich passiert, obwohl er dabei ist."
    
    „Wie?"
    
    „Naja, ich habe Vorkehrungen getroffen."
    
    „Aber wie?" Wieder einmal verstand ich nichts.
    
    „Ok. Du kommst mit zu mir. Hans wird im selben Raum sein, aber uns nicht sehen. Er wird vor allem mich hören. Ich werde reden, viel reden und schmutzig reden. Das war das Schwerste zu lernen. Für dich gibt es nur zwei Regeln: Er darf nicht wissen, dass du wirklich da bist, deshalb darfst du keinen Laut von dir geben. Und du musst nachher gehen. Leider. Bist du dabei?"
    
    Ich kannte Sarah schon lange. Aber nicht so. So direkt, so fordernd, so bestimmt.
    
    Ich atmete langsam aus. Natürlich wollte ich Sarah spüren. Doch vor ihrem Freund es mit ihr zu treiben, das klang verrückt. Viel mehr Sorgen bereitete mir aber etwas anderes. Ich hatte eine Freundin, die ich liebte. Wollte ich Martha betrügen? Gut, sie war gerade auf einem Seminar und nicht in der Stadt. Dennoch. Will ich wieder dieses Doppelleben?
    
    „Ja." Ich sagte es leise, blickte Sarah in die Augen. „Ja", ein zweites Mal ein bisschen lauter. Ich wusste nicht, ob ich das überzeugend sagte. Ich wusste auch nicht, ob ich überzeugt war.
    
    Sarah lächelte, lehnte sich vor und küsste mich auf den Mund. Unsere Zungen trafen sich. Mein Schwanz wuchs. Ein paar Sekunden später zückte sie ihr Telefon und tippte eine SMS an Hans. Sie zeigte mir den Text. „Wie ...
    ... spielen heute Abend. Präpariere dich. Volles Programm. Ich melde mich zehn Minuten bevor ich eintreffe." Sarah drückte auf „Senden" und bestellte noch zwei Drinks.
    
    Wir saßen im Taxi, als Sarah die nächste SMS tippte. „10 Minuten". Sie hatte ihre Hand in meinem Schritt, ich arbeitete mich mit meinen Fingern langsam unter ihrem Rock hoch. Das Gespräch in der Bar war noch weitergegangen, mittlerweile wusste ich, was ein Cuckold war und wie sie Hans schon dreimal alleine vorgespielt hatte, sie sei gar nicht alleine -- vor seinen verbundenen Augen. Es müssen großartige schauspielerische Leistungen gewesen sein.
    
    „Hattest Du das von Anfang an geplant?", fragte ich.
    
    „Nein", war die Antwort. „Aber die Möglichkeit habe ich durchdacht. Gut durchdacht."
    
    Hand in Hand gingen wir die Treppe zu ihrer Wohnung hoch. „Warte bitte kurz", flüsterte sie mir ins Ohr, als sie den Schlüssel ins Schloss steckte. Sie öffnete die Tür. „So da sind wir", sagte sie laut als sie eintrat. Verstohlen riskierte ich einen Blick. Durch das Vorzimmer durch konnte einen Teil des Wohnzimmers sehen. Da saß er, auf der Couch. Er war nackt, soviel konnte ich erkennen und eine schwarze Augenbinde sah ich auch. Sarah stand neben ihm und fuhr plötzlich ihre Hand in die Richtung seines Gesichts aus. Er reagierte nicht, die Augenbinde war blickdicht.
    
    Sie kam wieder auf mich zu, zog mich in die Wohnung und deutete mir, ich solle meine Schuhe ausziehen. Sie schloss die Tür, während ich das tat.
    
    Dann zog sie mich ...