1. Edwina heiratet "traditionell"


    Datum: 17.12.2019, Kategorien: CMNF Autor: Cove

    ... Eheschliessung abhalten lässt. Damit hätte der Spuk ein rasches Ende gefunden, denn ein solches Zeichen wäre respektiert worden. Doch Bruno tut nichts dergleichen, was aber durchaus mit der Tradition in Einklang zu bringen ist. Der Pfarrer, der auch um Traditionen weiss, bleibt schweigend am Altar stehen und lässt dem Geschehen seinen Lauf. Die Trauzeugin und der Trauzeuge blicken zu Edwina. Diese nickt leicht. Die beiden, unterstützt von zwei kräftigen Männern, treten auf Edwina zu und packen sie an den Händen und Armen. Sie zerren Edwina aus der Kirche. Fast die gesamte Hochzeitsgesellschaft folgt ihnen, denn solches erlebt man wirklich nicht jeden Tag. Auf einer Wiese direkt neben der Kirche bilden die Hochzeitsgäste einen grossen, doppelten Kreis. In dessen Mitte ist Edwina inzwischen auf die Knie gesunken. Und schon reisst das Hochzeitskleid und gibt die linke Brust frei. Edwina trägt keinen Büstenhalter. Ein solcher würde unschön durchscheinen. Ihr Kleid wird durch die kräftigen und grossen Brüste gehalten, einstweilen jedenfalls. Acht Männer unter den Hochzeitsgästen, neben ihrem Bräutigam Bruno, hatten bereits zu einem früheren intimen Zeitpunkt Gelegenheit, ihren Busen mit den Augen oder gar mit den Händen zu erkunden. Mindestens zwei Dutzend weitere Männer hatten dieses Vergnügen noch nicht, sind einem solchen aber selbstverständlich nicht abgeneigt. Manche Frauen, welche nicht so üppig ausgestattet sind, beneiden Edwina um ihre Oberweite und empfinden leise ...
    ... Schadenfreude. Eine interessante Frage ist auch, ob die "Schlampe" mit dem "erotisch vielseitigen Lebenswandel" sich unten herum rasiert und wenn ja, in welchem Umfang und ob dies "gut" aussieht. Kurz und gut: zwei Minuten später liegt Edwina splitternackt auf dem Rücken im Gras. Ihre Arme werden am Boden festgehalten, so dass sie sich nicht wegdrehen und nicht mit den Händen bedecken kann.
    
    Edwina weint nicht, lässt die Demütigung in stoischer Ruhe über sich ergehen. Ihr Bräutigam Bruno beobachtet die ganze Szene aus einer gewissen Entfernung und kommt seiner Braut nicht zu Hilfe. Noch hat er das Ja-Wort nicht gesagt. Noch hat er keine Beistandspflicht. Noch liegt es in der Verantwortung der Braut, ihre vorehelichen Eskapaden in "passender" und "verdienter" Weise abzuschliessen.
    
    Ob Edwina richtig handelte, als sie sich für das weisse Hochzeitskleid entschied, weiss sie nicht. Hätte sie ein schlichtes Zivilkleid getragen, so hätte sie vielleicht Eugenio nicht zur Offenlegung ihres nach traditionellen Massstäben zweifelhaften vorehelichen Sexuallebens und die Hochzeitsgäste nicht zur handfesten und vollkommenen Entblössung ihres sündigen Leibes provoziert. Sie hätte jedoch mit dem Zivilkleid den Eindruck erweckt, dass sie sich selber nicht als „rein" versteht oder ihr die sexuelle „Reinheit“ und Treue nicht sehr wichtig ist, was durchaus hätte Anlass sein können, der Sache auf den Grund zu gehen. Auch hätte sie mit einem Zivilkleid Bruno in den Augen einzelner zum öffentlich ...