M.A.M.A.
Datum: 06.05.2018,
Kategorien:
Inzest / Tabu
Autor: byResak
... Aufmerksamkeit zu bekommen.
„Haben Sie auch andere Informationen? Eventuell nicht sexueller Natur?"
„Sie sind so ungeduldig, Herr Vogt" sprach er. „Denn meinen ersten Auftrag bekam ich direkt nach diesem Sex."
„Auftrag?" fragte ich.
„Korrekt. Mama nennt das aber immer einen ‚Gefallen'. Ich sollte es für sie erledigen..."
Endlich. Endlich wurde es spannend. Nicht, dass es vorher langweilig war, ganz im Gegenteil, aber endlich würde ich Informationen über Maria de Alvarez erhalten.
„Was war das für ein Auftrag?"
„Wie ich eingangs erwähnte, kenne ich mich ganz gut mit Computern aus. Schon seit ich 13 war machte ich mir einen Namen in der Hackerszene. Mama wusste das. Und so sollte ich für sie eine Datenbank hacken und mir Zugang zu einigen Konten beschaffen. Konten, die es eigentlich nicht geben sollte. Konten von Mamas Feinden, die für Geldwäsche vorgesehen waren. Kaum hatten wir die Daten, ließen wir ein Vorstandsmitglied seinen Job verlieren. Und Mama platzierte jemanden, den sie besser unter Kontrolle hatte."
„Um welches Unternehmen geht es?" fragte ich neugierig und lehnte mich vor.
„Streng geheim" sagte er und zwinkerte mir zu. Ich schaute auf meinen Notizblock, das endlich mit Informationen gefüllt werden konnte.
„Ich denke, Sie sind hier um gegen sie auszusagen?" fragte ich.
„Das bin" sagte er. „Aber manche Informationen behalte ich mir vor. Aus Sicherheitsgründen, versteht sich."
Eigentlich merkwürdig für jemanden, der aussagen ...
... möchte. Und dann die Art wie er von ihr spricht, wie er sie vergöttert. Irgendetwas war da doch faul?
„Und wen hat sie im Vorstand platziert?" fragte ich.
„Sie glauben, dass ich Ihnen das sage? Sie bräuchten nur den Namen googlen und ich wäre am Arsch."
Er hatte Recht. Das war auch meine Absicht. Aber er war nicht so dumm wie ich dachte.
Ich hatte mein Handy schon fast gezückt, das in meiner Hosentasche lag und vibrierte. Es war schon das zweite Mal in diesem Interview, dass es klingelte. Aber es wäre unhöflich ranzugehen.
„Aber ich kann Ihnen eins sagen: Es war ein Bruder."
„Und wie ging es weiter? Was war der nächste Auftrag?"
Luis lächelte.
„Ich erzähle gleich weiter. Wollen Sie die Milch nicht kosten?" fragte er mich und deutete auf das Glas Muttermilch, das vor mir auf dem Tisch stand. „Nein, danke" antwortete ich obwohl ich zugegebener weise während seiner Erzählungen mit dem Gedanken spielte.
„Eine Woche darauf lud Mama mich zu einem Fest in der Villa. Diesmal wurde ich direkt bei mir zuhause abgeholt. Aber weder mit Limousine noch von Mia, sondern von einem stinknormalen Taxi.
Als ich durch die Tür ging, war ich überrascht. Im Flur standen mindestens zwanzig weitere Kerle, die sich in Gruppen miteinander unterhielten. Sofort ging einer auf mich zu: „Hey, du musst Luis sein. Ich hab von dir gehört."
Ich war total verwirrt und war plötzlich in einer Gruppe Fremder, die mich zu kennen schienen. Mama hatte ihnen von mir erzählt. Sie erklärten ...