Der Flaschengeist Teil 03
Datum: 21.12.2019,
Kategorien:
Transen
Autor: bydrachenwind
... denkt sich denn so was aus? Gefäß des Glücks, Hääää? Ich bin doch keine Hure."
"Unwürdige, hast du nichts daraus gelernt? Welcher Dämon hat dich eigentlich zur Dschinni berufen, und warum störst du Nichtswürdige unsere heilige Ordnung?"
"Heilige Ordnung? Ihr müsst doch alle mit einem Klammerbeutel gepudert worden sein, demütige Dienerin, nicht mit mir! Und deine komische Frage zum Schluss haben mir die anderen, verschüchterten Mädels auch schon gestellt. Ich weiß es nicht, ich kann nur immer wieder sagen, niemand. Das ich so geworden bin, ist vielleicht ein Unfall. Ich habe eine bunte Flasche als Geburtstagsgeschenk für meine Freundin auf dem Trödelmarkt von einer alten Frau gekauft und ich habe sie später aufgemacht. Außer ein paar kleinen Möbel war da nichts drin. Nur als mein Freund versuchte, die Flasche mit Politur zu reinigen, kam plötzlich mit einem Knall rosafarbener Rauch heraus, der uns beide einhüllte und husten ließ. Dann verschwand der Rauch ganz schnell in meinem Körper und seitdem laufe ich mit diesem Fummel herum"
"Und du weißt noch über dein vergangenes Leben Bescheid?"
"Ja, sicher, an alles. Gerne würde ich wieder ich selbst sein!"
"Welch ein Frevel! Dann bist du ein hässlicher Makel in den langen Ahnenreihen der Dschinn und verstößt alleine schon mit deiner unerlaubten Existenz gegen das Gesetz! Du Halbling wurdest von einem Dschinn gezeugt und von einem menschlichen Weibe geboren. Du nichtswürdige Existenz, Ausgeburt der Hölle. Jetzt wissen ...
... wir, was mit dir los ist und es ist kein Wunder bei deinem Benehmen und Respektlosigkeit!"
"Unerlaubte Existenz? Missgeburt? Hast du einen Knall Alter? Nee, nicht mit Mutters Sohn! Meine Eltern wollten mich haben. Weißt du was, Opa, gib mir mein altes Aussehen zurück, bring mich nach Hause und wir vergessen die ganze Angelegenheit."
"Davon kannst du in Zukunft nur träumen. Du kannst nie wieder als Mensch unter Menschen leben und glaube mir, auch du wirst Demut lernen und nur noch dienen." "Mann, nun übertreib es nicht gleich."
"Wachen, führt sie in den Raum der Demut und zeigt ihr ihre Bestimmung, auf dass sie Demut lerne!"
"Los komm mit!" Mit einem Knuff in ihren Rücken wird Jeanie angetrieben.
"Immer cool bleiben Jungs, ich gehe ja schon. Die alten Knacker da nerven mich schon ganz schön, oh Mann, so viel Borniertheit auf einen Haufen!"
Jeanie wird aus ihrem Sessel gezerrt, der samt den Tischchen sofort verschwindet und quer durch den Saal zu einem Nebenraum gebracht, in dem ein riesiges Sofa steht. Kaum waren die Wachen mit Jeanie alleine, verlangen sie von ihr, sich sofort zu entkleiden und sich empfangsbereit auf dem Sofa nieder zu legen.
"Was soll denn das werden? Seit ihr durchgeknallt? Wollt ihr mich etwa pimpern? Nicht mit mir!"
"Sei froh, dass der Sultan dich am Leben lässt! Wenn wir mit dir fertig sind und deine Blume geöffnet ist, verlierst du Halbling hier im Palast deine Magie und wirst als die niedrigste der niedrigen Dienerin im Harem ...