Kristine: Die Audienz
Datum: 22.12.2019,
Kategorien:
Nicht festgelegt,
Autor: byblackpencil6
... geschnitten, jedoch aus edlem Stoff und offensichtlich maßgeschneidert. Er bot den beiden Besucherinnen seinen Ring zum traditionellen Kuss und bat sie, sich zu setzen. Kristine ging zu einem Hocker neben der Tür, während die Mutter Oberin ihm gegenüber an dem wuchtigen Schreibtisch auf einem gepolsterten Stuhl Platz nahm. Die ganze Einrichtung des Zimmers war ausladend dekoriert, stellenweise vergoldet und passte so zum barocken Wand- und Deckenschmuck des aus dem siebzehnten Jahrhundert stammenden Palasts. Wenn das Bistum sparte, dann sicher nicht an der Erhaltung und Ausstattung dieser Räume.
Die Oberin reichte dem Bischof die Papiere aus ihrer Aktentasche und redete auf ihn ein, während er sichtlich lust- und verständnislos in dem Stapel herumblätterte. Kristine vermutete, dass er normalerweise seine Fachleute und Bürokraten für solche Dinge hatte und weder Baupläne noch Kostenkalkulationen selbst lesen musste. Anhand seiner feisten Gestalt und rötlichen Gesichtsfarbe konnte man schließen, dass seine Interessen eher bei feinem Essen und Trinken lagen. Möglicherweise weilten seine Gedanken auch schon bei der nächsten Mahlzeit. Sicher war nur, dass er den Ausführungen der Klostervorsteherin kaum Aufmerksamkeit schenkte und offensichtlich beabsichtigte, die Audienz möglichst schnell hinter sich zu bringen.
Auch die Oberin bemerkte dies und winkte Kristine zu sich. Das war das vereinbarte Zeichen. Rasch erhob sie sich und eilte zum Schreibtisch. Allerdings stellte ...
... sie sich nicht neben die andere Frau, sondern ging ohne um Erlaubnis zu bitten um den Tisch herum. Ihre Zweifel, ihr Anstandsgefühl und ihren Widerwillen, den sie vom ersten Augenblick an gegen den überheblichen Mann gefasst hatte, schob sie mit Gewalt zur Seite. Die Konsequenzen eines Ungehorsams waren zu drastisch, dass sie sich diese gar nicht ausmalen wollte.
Der Bischof sah sie erstaunt an. Ehe er sie ob ihrer Unbotmäßigkeit zur Rede stellen konnte, ging sie eine Armlänge von ihm entfernt auf die Knie und sah zu ihm auf. Der Bischof drehte seinen lederbezogenen Schreibtischstuhl zu ihr, vermutlich erwartend, dass sie um seinen Segen bitten wollte.
Seine Hand stockte auf halbem Weg nach oben zur segnenden Geste, als Kristine keineswegs demütig den Kopf senkte, sondern ihn offen anlächelte und begann, ihr Kleid vom Hals her aufzuknöpfen. Schon bald bot sie den Augen des Mannes, die immer größer wurden, einen freizügigen Einblick in das tiefe Tal ihres Dekolletes.
Erleichtert davon, dass er nicht aufbrauste und sie hinauswarf, öffnete Kristine weitere Knöpfe, bis ihre schweren Brüste keinen Halt mehr hatten und aus dem Ausschnitt rutschten. Kristine hob sie mit beiden Händen an, bis die dunkelroten Brustwarzen nach oben zum Bischof zeigten. Der sah ihr ebenso fassungs- wie bewegungslos zu, während seine Gesichtsfarbe graduell dunkler wurde.
Mit Daumen und Zeigefinger griff Kristine nach ihren Nippeln und drückte und drehte sie so lange, bis sie fest und groß ...