Das Grimoire 03
Datum: 07.05.2018,
Kategorien:
Sci-Fi & Phantasie
Autor: byAleksana
... waren, duschten Lexa und ich uns gegenseitig das Sperma vom Leib. Kichernd erzählte ich ihr, wie sich Ralf zum ersten Mal in einen Riesenpenis verwandelt hatte, sie kannte meinen schrägen Humor und war zum Glück nicht sauer auf mich.
Als wir wieder halbwegs angezogen in meinem Wohnzimmer saßen, meinte ich trocken: "Ich hätte nicht gedacht dass ich unter solchen Zuständen meinen ersten Gruppensex hätte", was alle zum Grinsen brachte.
"Wir sollten jetzt mal alles vorbereiten, so dass wir die Tinktur zur Geburtshilfe schnell herstellen können. Ich gehe davon aus, dass ich die Fischeier schnell und schmerzlos zur Welt bringen kann, sie müssten da sein wenn Lexas Wehen im vollen Gang sind. Pferdesperma haben wir genug, Konrad und Ralf könnten alles in meiner Küche vorbereiten, so dass nur noch meine Fischeier dazu müssen und mit einem Pürierstab braucht es nur wenige Minuten bis der Kram gerührt ist".
Ralf und Konrad gingen in die Küche aber kamen kurz darauf zurück: "Es gibt keine Eier" meinte Konrad.
"Dort wo du sie sonst hast, ist nichts" ergänzte Ralf. "Nun", meinte ich, "gebt mir mal das Grimoire rüber". Nach kurzem blättern fand ich das Rezept das ich suchte:
---------------------------------------------------------------------------------------- Wie ein Hahn Eier legen kann.
Hast du einen unnützen Hahn im Hühnerhof und es mangelt dir an Eiern, so kannst du machen dass er Eier legt.
Nimm ein frisches Stück von einem Huhn, mische es mit der selben Menge ...
... Ingwer, hacke beides und gib es dem Hahn zu fressen, danach sprich:
"Cum Ezechiel et Tramiel, vos mos quid vos gero est ita in tot tibi portet fructum tam potes, fructus susceptus est, sicut Mariam suscepit"
Wenn du die Eier sofort brauchst dann füge vorher etwas spanischen Pfeffer hinzu. ----------------------------------------------------------------------------------------
Konrad protestierte: "Was? Ich soll die Eier legen? Können wir die nicht irgendwo kaufen?"
"Nein", meinte ich, "Es ist schon nach Mitternacht, jetzt kannst du nirgends mehr Eier bekommen. Hab, Dich nicht so Konrad, es ist nur gerecht wenn du das für Deine Frau tust, nachdem was du angestellt hast". Ich sah zu Lexa und Ralf, beide nickten.
"Ralf", kommandierte ich: "Im Kühlschrank liegt etwas Hühnerbrust, eine Ingwerknolle liegt in der Kühlschranktür, fang mal an alles klein zu schnippeln und kipp ordentlich Cayennepfeffer und Tabasco drüber".
Nach wenigen Minuten kam Ralf mit einem Holzbrett an, auf dem eine blassrosa Masse aus Gehacktem lag. Er stellte das Brettchen vor Konrad ab und übergab ihm grinsend eine Gabel. Konrad begann widerwillig damit, die Masse in sich hinein zu stopfen. Jeden zweiten Bissen spülte er mit einem Schluck Wein hinunter.
Als alles aufgegessen war ergriff ich das Wort: "Schön Konrad, dass du diese Mühe für Lexa auf dich nimmst, bitte ziehe Deine Sachen aus und stell Dich hier vor uns. Ralf, wenn Du rohes Fleisch oder Ingwer gegessen hast, gehe jetzt bitte ...