1. Eingeschneit 01


    Datum: 27.12.2019, Kategorien: Erotische Verbindungen, Autor: byDimension_Dom

    ... scharf und bei weitem nicht konfliktscheu.
    
    Abgesehen von ihrer Nase hat sie ein hübsches, ovales Gesicht -- das fällt mir jetzt erst auf. Die letzten Stunden zu zweit hier oben, haben uns etwas näher gebracht. Auch wenn ich als Familienvater immer noch ein durchaus offenes Auge für andere Frauen habe, habe ich Jana nie als mögliches Ziel wahrgenommen. Einerseits wahrscheinlich aus Schutz, damit diese Familienfreundschaft nicht belastet oder zerstört wird. Andererseits, weil ich sie eigentlich gar nicht leiden mag. Oder war meine Abneigung ihr gegenüber auch nur ein Schutzmechanismus?
    
    Diese innere Barriere scheint nun zu verschwinden, langsam verliert sie vor meinen geistigen Augen ihre Hülle, die sie bislang verborgen hielt. Grund dafür ist der Umstand der bevorstehenden Nächtigung. Ein Mann kann nicht anders. Sie steht nun als Frau vor mir, als potenzielles Objekt der Begierde. Haben einmal meine geistigen Augen freie Sicht, können auch meine physischen Augen interessante Einzelheiten erfassen. Unweigerlich bemerke ich all das, was ich bislang nicht gemerkt oder unterdrückt habe.
    
    Sie ist fast genauso groß wie ich. Ich stehe auf großgewachsene Frauen. Ihre schmalen Lippen, die grünen, funkelnden Augen, das kaum schulterlange, blonde Haar, das sie fast immer in einem kleinen Pferdeschwanz trägt. Mein Blick fällt tiefer, denn für die Nacht hat sie sich von ihrer warmen Winterbekleidung befreit. Geblieben sind ein T-Shirt und Leggings, beide Kleidungsstücke eng ...
    ... anliegend. Ihre Brüste sind groß und selbst der Sport-BH kann die Silhouette ihrer Nippel nicht verbergen. Ihr Po und ihre sehr langen Beine sind schlank, vielleicht sogar sportlich. Alles in allem eine attraktive 40-Jährige, die locker 7-8 Jahre abstreiten könnte.
    
    Die Offenbarung ihrer physischen Schönheit breitet sich wie Rauschgift in meinen Adern aus. Ich spüre, wie sich meine Sinne und mein Körper beginnen, auf jene zentrale Funktion des Mannes zu konzentrieren. Ein Mann kann nun mal nicht anders.
    
    Jana legt sich gerade hin und deckt sich zu, während ich noch immer vor der Matratze stehe und an unsere Zwangslage denke.
    
    Es hatte schon einen halben Meter Schnee, als wir zur Hütte aufbrachen. Ich hatte meine Zweifel, aber Jana konnte man ja nicht widersprechen, weder ich noch ihr Mann. Wir versuchten es, aber schließlich ernteten wir eine fast 20-minütige Standpauke, nach der für uns nur ein stummes Nicken übrig blieb. So ist sie, immer tonangebend, fast schon dominant. Wir brachen also auf und Jana ließ sich auch durch die wenigen Schneeflocken, die bereits anfingen zu rieseln, nicht von ihrem Plan abhalten.
    
    Während den fünf Stunden, die Jana und ich fast ununterbrochen mit Montieren und Putzen verbrachten, wurde aus diesen wenigen Flocken ein dichter Schneefall. Als Jana die Tür eine Stunde vor Einbruch der Dunkelheit öffnete, ahnte sie schon Böses. Sie sagte kaum etwas, was ungewöhnlich für sie war. Wir beeilten uns, aber an der ausgesetzten Kurve des Weges erkannten ...
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