1. Ein heißer Sommer im Verlag


    Datum: 28.12.2019, Kategorien: Sex bei der Arbeit, Autor: rueli

    ... Sex war bei dieser Frau auf der Strecke geblieben. Schnell versicherte ich ihr, dass sie nicht mit einem Sterbenswörtchen erwähnt sei. Das Essen kam. Die Kellnerin suchte meinen Blick und ich erwiderte ihn offen, ein Flirt? Konnte was werden.
    
    Beim Essen entspannte sich die Atmosphäre deutlich. Wir verfielen sogar in einen Plauderton, sprachen über alles mögliche, stellten fest, dass wir ohne voneinander zu wissen gleichzeitig in den USA gewesen sind. Sie gab dann auch zu, dass die Lektüre meiner Geschichten bei ihr doch recht eindeutige Gefühle geweckt hatte, von deren Dasein sie gar nichts mehr wusste. Das war ein Signal, an das ich schon nicht mehr geglaubt hatte.
    
    Es war Interesse da und zwar über das geschäftliche hinaus. Ich erzählte ihr dann auch ganz ehrlich, dass die Situationen meistens frei erfunden waren und in dieser Form oder so ähnlich niemals stattgefunden hatten. Detailbeschreibungen von Frauen und Männern waren jedoch echt, dafür gab es Vorbilder.
    
    Sie schaute mich skeptisch an. "Ich kann mir nicht vorstellen, dass es Frauen gibt, die sexuell so aktiv sind, wie du es behauptest, außer auf St. Pauli vielleicht oder im Puff!" meinte sie.
    
    "Bei ganz vielen Frauen ist die Sexualität noch gar nicht geweckt. Sie haben nie gelernt, ihren Bedürfnissen zu folgen und diese auch zu befriedigen, weil sie immer nur eine untergeordnete Rolle gespielt haben und es hinnehmen, eigentlich nur benutzt zu werden. Bei jungen Frauen ändert sich das langsam und sie werden ...
    ... auch sexaktiv, eine der Szenen aus meinem Buch, die der Realität entsprechen, Gaby zum Beispiel weiß genau was sie will und holt es sich." dozierte ich nun meinerseits.
    
    Mal schauen, ob ich ihr etwas beweisen konnte. Ich bat Eva um Stift und Zettel und begann zu schreiben: "Hallo Schönheit, mit den Augen haben wir es schon gemacht. Ich möchte zu gern Mehr. Wenn Du einverstanden bist, gib mir ein Zeichen. Zieh den Slip aus, pack ihn in eine Serviette ein und schreib mir auf einen Zettel, wann ich Dich abholen kann!"
    
    Ich reichte Eva den Zettel. Sie las ihn und schaute mich empört an. "Dafür würdest Du von mir nur eine Ohrfeige kriegen!" schnappte sie wieder. "Ruhig, ruhig," sagte ich, "Du würdest so einen Zettel von mir auch nicht bekommen."
    
    Ich faltete den Zettel, rief die Kellnerin und gab ihn ihr. Sie ging damit bis zu ihrem Tresen, faltete ihn auseinander und schaute zu mir herüber, grinste und verschwand im Hintergrund. Ziemlich schnell tauchte sie wieder auf und kam mit einer Serviette an unseren Tisch.
    
    In der Serviette war ein schwarzer Slip und ein Zettel. Auf dem stand: Am liebsten sofort, aber ich habe erst um 15:00 Uhr Schluss, ist das ok? Ich sah zu ihr hinüber und nickte. Eva war knallrot geworden. Die Serviette und den Slip hatte sie mitbekommen, was auf dem Zettel stand natürlich nicht.
    
    Den steckte ich ein und grinste sie an. "Das glaub ich alles nicht," sagte sie. "Aber ich muss zurück in den Verlag. Mach Du das mit der Rechnung und bring um 17:00 ...
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