1. Dark Manor 19


    Datum: 07.05.2018, Kategorien: Hardcore, BDSM Autor: A-Beatrye

    von Andrew_K
    
    Der Wert eines Menschen
    
    Ich stand vor den Herren der Brigade X, zumindest denen, die den Angriff überlebt hatten. Es waren nicht wirklich viele. Ich hatte die tägliche Pflicht übernommen, sie zu füttern. Sie bekamen Bundeswehr EPAs, es war billig, man bekam es in rauen Mengen und es war ewig haltbar. Das zumindest musste sich wohl mein Großvater gedacht haben, denn er hatte fünf Paletten davon unten auf Lager stehen. Es war echt ein Wunder, dass sie überhaupt etwas aßen, denn sie beschäftigten sich hauptsächlich mit Schmähungen. Bis ich es leid war.
    
    „Okay, meine Herren und meine Dame. Ich möchte die Situation mal zusammenfassen. Sie haben dieses Gebäude mit dem Ziel hier alles zu zerstören und jeden zu tötet, den sie finden können mit 17 Mann ihres Kommandos angegriffen. Ihnen standen gegenüber zwei Männer und drei Frauen, von denen eine behindert und die andere Gebärend waren. Und sie haben verloren. Sie kläglichen 4 Mann und die doppelschwänzige und doppelzüngige Schlampe sind der klägliche Rest, der es überlebt hat. Ich bin mir ziemlich sicher, dass sie Feinde haben und die werden sich bestimmt bald um die letzte drei ihrer Einheit kümmern.“
    
    „Unsere Brüder und Schwestern werden uns nie im Stich lassen“, rief Marlene aus ihrem Gestell.
    
    „Aha, es gibt noch mehr von ihnen. Das ist gut. Ich möchte nämlich eine Eröffnungsfeier machen und ich brauche dringend noch ein paar Attraktionen. Und natürlich auch etwas für die Speisekarte. Sie sind zwar etwas ...
    ... dürr, aber ich lass mir extra für sie etwas einfallen.“
    
    „Die Jünger von ...“, wetterte Marlene und wurde von dem blauäugigen unterbrochen.
    
    „Bist du wohl Ruhig, du dumme Schnäpfe?“
    
    Ah, das war eine Information, die nicht jeder hören sollte. Ich hatte eine Idee. Wenn sie doch so ein hohes Tier war, dann würde doch ein Dolcett mit ihr einiges bringen. Also betäubte ich sie und ging mit ihr zu Scanner und ließ sie einmal durchlaufen. Danach hing ich sie wieder ins Gestell. Ich untersuchte sie nochmal und stellte dann fest, dass sie einen frischen Kratzer im Gesicht hatte. Der war nicht von mir.
    
    Pia, sie war hier, obwohl ich es nicht wollte. Ich konnte es verstehen, dass sie Rache wollte. Und ich wusste auch schon, wie sie sie erhalten würde. So oft und solange sie wollte. Aber noch fand ich es zu früh. Heiße Rache hatte meist etwas unüberlegtes und konnte nach meiner Meinung nicht richtig voll genossen werden. Meist fühlte man sich danach schuldig und ich wollte nicht, dass Pia mit einer derartigen Schuld leben musste. Es reichte, dass ich so etwas mit mir herum trug. Ich wartete vor der Tür, bis sie kam.
    
    "Sie leben noch", versuchte sie sich zu erklären, weil sie genau wusste, dass es mir missfiel.
    
    "Sie sind nicht minder gefährlich, nur weil sie fixiert sind. Ich will nicht, dass du dich in Gefahr bringst."
    
    Diese Frau hatte unser Kind gefährdet, nur um mich auszuschalten. Ich konnte den Hass in den Augen meiner Frau sehen und Hass macht immer Blind. Aber sie ...
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