Das Geheimnis von Thomas - Teil 02
Datum: 04.01.2020,
Kategorien:
Verschiedene Rassen
Autor: by6secrets
... Wahrheit zu sagen, als sie erklärte, dass sie ihm komplett gehören würde. Mit dieser Reaktion von ihm hatte sie dabei überhaupt nicht gerechnet. Das durfte nicht wahr sein. Er wollte DORT hinein? Sie spürte, wie sie abwechselnd rot und blass wurde. Ihr fehlten die Worte. Sie starrt ihn fassungslos an. Es hatte nur einen älteren Chefarzt gegeben, der sie mal danach gefragt hatte -- und sie hatte empört abgelehnt. Allein der Gedanke an den unangenehmen Geruch. Und nun fragte Thomas...
„Keine Sorge, Ilka. Ich habe Dich nur etwas provozieren wollen -- und das scheint mir sehr gut gelungen zu sein."
Er streichelt ihre Schenkel und Schultern zart, um sie wieder auf den Boden der Realität zurückzubringen. Er lächelte, um ihr den Scherz zu verdeutlichen. Er stand an ihrer Seite und sie konnte schnell checken, dass er nicht erregt war -- und es so wohl wirklich ein Scherz war.
Der Verlauf dieses Abends brachte sie noch ganz durcheinander. Keine Frage, dieses Lächeln bedeutete, dass er sie tatsächlich auf den Arm hatte nehmen wollen. Trotzdem gab es zwei verborgene Wahrheiten in seiner Aussage. Offensichtlich faszinierte ihn diese Idee, sonst hätte er sie gar nicht erst DORT berührt. Dann hatte er beiläufig gesagt, dass es ein Novum für beide wäre. Das wäre etwas, was er mit keiner anderen vor ihr geteilt hätte. Eine Erfahrung für ihn, die er auf immer und ewig in seinem Gedächtnis behalten würde. Hatte sie genügend Mut dafür auch nur zu fragen warum?? Aber das war nichts, was ...
... sie sorgfältig abwägen konnte. Sie ahnte, dass er sie das nie wieder fragen würde. Also musste sie ihr Herz über den Zaun werfen, wenn sie diese Gelegenheit nutzen wollte. Sie holte tief Luft:
„Ich habe das mit dem ‚Dir Gehören' gemeint, Thomas. Würde es Dich denn so stark reizen, mich anal zu entjungfern?"
Jetzt verschlug es ihm die Sprache und er wurde nicht nur rot. Sie konnte auch das erneute Regen seiner Männlichkeit live beobachten. Es dauerte mehrere Sekunden, bevor er sich offensichtlich einigermaßen gefasst hatte. Das alleine war schon ein Erfolg. Sie hatte ihn aus der Fassung gebracht, obwohl sie gefesselt war:
„Ilka, das war mehr ein Scherz. Es tut mir leid, dich so aus der Fassung gebracht zu haben. Okay?"
Inzwischen war er so weit, dass er sich bei ihr entschuldigte und offensichtlich etwas verlegen war. Nicht zuletzt wegen seiner männlichen Reaktion. Dann fiel ihr auf, dass er im Grunde ihrer Frage ausgewichen war und sie wiederholte ihre Frage in einem ernsten, wissbegierigen Tonfall:
„Thomas, ich verstehe das. Aber Du hast meine Frage nicht beantwortet - und ich würde das wirklich gerne wissen."
Er machte ein Gesicht, als ob es gedonnert hätte. Ihre Frage hatte er offensichtlich nicht kommen sehen. Ihm war anzusehen, dass er sich um die Beantwortung dieser Frage drücken wollte, aber einsah, dass ihr die Frage wichtig war.
„Gut, Ilka, ich muss gestehen, dass ich es bei dem Anblick für eine reizvolle Fantasie halte. Aber nicht jede Fantasie ...