1. Die Strandpiraten 08


    Datum: 08.05.2018, Kategorien: Gruppensex Autor: byrokoerber

    Die Strandpiraten 08
    
    © rokoerber
    
    „Wo kommst du denn her?", war alles, was mir einfiel. „Ich denk' du bist mit deiner lesbischen Freundin zu Gange."
    
    „Ach das", kam es aus einem etwas aufgesetzt lachend wirkenden Gesicht, „das war absolut nicht das Wahre. Ich erzähle es dir gerne mehr. Aber lass mich doch erst 'mal rein - hast du diese Wohnung nicht für uns beide gemietet?"
    
    Meine Exfreundin Michaela drängte sich, auch noch mit einem Koffer und einer großen Tasche in der Hand, zur Tür herein, ohne im Mindesten meine Erlaubnis abzuwarten - beinahe so, als hätte ich sie froh erwartet.
    
    „He, he!", erlaubte ich mir daher zu protestieren. „Das war einmal. Unsere Freundschaft ist aus, nachdem du mir gesagt hast, du wolltest lieber ..."
    
    „Du weiß es doch", insistierte sie, „Frauen sagen viel, wenn der Tag lang ist. Deine eigenen Worte. Stell dich doch nicht so an. Oder hast du 'ne neue Freundin? Das wär ja schnell gegangen. Und dann schläft sie gleich bei dir?", kam es mir schrillen Tönen, gefolgt von einem noch schräger werdenden Lachen. „Lass mich lieber mal sehen, ob mir deine Ferienwohnung überhaupt gefällt. Es sind ja noch über zwei Wochen, die ich mit dir verbringen werde. Das wirst du doch sicher nicht so einfach ablehnen wollen. Mich!"
    
    Sie ließ ihr Gepäck einfach fallen und machte sich auf Besichtigungstour. „Geht ja, da kann man auch die wohl schlechteren Tage gut verbringe. Wenigstens Fernsehen gibt es bei dir. Ist die Couch denn gemütlich?" Es wurde kurz ...
    ... mit hochgezogenen Augenbrauen darauf rumhoppeln ausprobiert.
    
    Mir sank immer mehr das Kinn runter und meine bisher mehr als gute Laune, drohte schlichtweg zu versagen. Da ging die Nebelkrähe auch noch ins Schlafzimmer, um zu kontrollieren. Ich hörte einen schrillen Schrei, dann drang ein Ungewitter über mich ein.
    
    „Du Kinderschänder! Das war wohl dein ganzes Trachten, als du mich in die Hände meiner lesbischen Freundin getrieben hast, dass du mich nicht hier haben wolltest! Du wolltest dich mit einem jungen unerfahrenen Ding verlustieren. Einem Kind, das dir nicht entgegenzusetzen hat. Das du ausnutzen kannst. Womöglich willst du sie schwängern und dann sitzen lassen. Hast du ihr überhaupt deinen Namen genannt? So seid ihr aber, ihr Wüstlinge von Männern. Wirf das Weibchen sofort raus, sonst gehe ich!"
    
    Sie kam mir drohendem Gebärden auf mich zu. Erstmals in meinem Leben vergaß ich meine Kinderstube und - knallte ihr eine. Meine Beherrschung war einfach zu Ende. Wenn es auch typisch Michaela war, immer mit Argumenten um sich zu werfen, die sie sich aus den eigenen Fingern sog. Noch viel Schlimmer, Claire stand mir weit aufgerissenen Augen unter der Schlafzimmertür. Sie musste wohl glauben, was dieser weibliche Satan von sich gab. Schließlich war das genau der Zweck, wie ich Michaela kannte; Konkurrenz abzuschrecken!
    
    „Halte endlich dein Maul oder sage wenigstens die Wahrheit", brüllte ich los. „Schließlich warst du es, die unsere Freundschaft beendet hat. Erst lässt du ...
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