1. Das Mädchen aus dem Wasser Teil 2


    Datum: 06.01.2020, Kategorien: Insel der Scham, Autor: Holzratte

    ... Johannes“, flüsterte sie und das Funkeln das er an ihr so liebte kehrte in ihre Augen zurück.
    
    „Danke wofür?“, fragte Johannes und schaute verlegen zur Seite. „Ich habe doch gar nichts getan.“ Sein Blick schwenkte zu ihr zurück und blieb an ihrer Blöße hängen. Wie ein Schauer durchfuhr es ihn als ihm auffiel, dass er auf Grund der Ereignisse der letzten Minuten vergessen hatte dass Mair nackt war. Den Bruchteil eines Augenblickes musterte er noch ihren wohlgeformten Körper; ihre kleinen apfelförmigen Brüste, ihren flachen muskulösen Bauch mit dem niedlichen Bauchnabel, ihre im Sonnenlicht funkelnde, mit Schuppen bedeckte Scham und ihre unglaublich langen Beine. Dann schaute er schamvoll weg, griff nach seiner Holztafel und begann sie krampfhaft anzustarren.
    
    Mair spürte wie Johannes sich bemühte nicht zu ihr zu schauen, doch das Zucken seiner Augen verriet ihr seinen inneren Kampf. Langsam richtete sie sich auf, verschränkte ihre Beine etwas ungeschickt und legte ihre Hände auf ihre Knie. Sie spürte wie sich ihre Scheide auf Grund der abgewinkelten Beine leicht öffnete und ein wissendes Lächeln stahl sich in ihre Züge.
    
    „Du brauchst einen Ausleger!“, sagte sie schließlich nachdem sie Johannes eine Weile angeschaut hatte.
    
    „Was?“ Sein Kopf ruckte herum und sein Blick fiel auf Mair wie sie im Schneidersitz neben ihm saß, die Hände auf ihre Knie gelegt und... Johannes wurde heiß und kalt zugleich, seine Kehle schnürte sich zu und seine Hände begannen zu schwitzen. ...
    ... „Mair...“ Johannes musste sich räuspern um seine Stimme wenigstens halbwegs unter Kontrolle zu bekommen. „Mair, bitte...“, er unterbrach sich, „bitte, schließ deine Beine.“Während er dies sagte starrte er ungebannt auf ihren Schritt und es kostete ihn Kraft nicht seine Hand zu heben und ihr zwischen die Beine zu greifen. Es kostete ihn Kraft nicht aufzuspringen, sich die Hose vom Leib zu reißen und wie ein Tier über sie herzufallen. Dann riss er sich von diesem Anblick los, hob seinen Blick und schaute Mair in die Augen: „Bitte Mair, ich könnte jetzt wenn ich wüsste, dass du es ernst meinst, aber ich will nicht – noch nicht!“
    
    Mair senkte ihren Kopf und schaute zu Boden. Hatte sie es zu weit getrieben? Der Zauber war gebrochen. Eine Träne löste sich aus ihren Augen, gefolgt von einer Zweiten und rollte ihre Wange hinab. Ihre Schultern begannen zu zucken als sich Endtäuschung in ihr ausbreitete.
    
    „Aber nicht doch“, sagte Johannes mit ruhiger Stimme, setzte sich neben sie und nahm sie in seine Arme. Anfangs zögerte er noch seine nackten Arme um ihre nackten Schultern zu legen doch spürte er wie er ihr auf damit Trost zu spenden schien.
    
    Mair schlang ihre Arme um seinen Leib und presste ihr Gesicht an seine Brust bis ihre Tränen versiegten. Während all dieser Zeit sah Johannes das Bild ihrer freudigen Begrüßung vor seinem geistigen Auge und er fragte sich warum es ihm jetzt so schwer gefallen war Mair zu umarmen, vor kurzem aber noch nicht. Lag es vielleicht daran, dass er sie ...
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