Das Mädchen aus dem Wasser Teil 2
Datum: 06.01.2020,
Kategorien:
Insel der Scham,
Autor: Holzratte
... Rauch aufgehen, ihre Augen fingen seinen Blick auf und ließen ihn darin versinken.
Schon längst hatte Johannes die Entwurfszeichnungen seines neuen Bootes vergessen als Mair in darauf ansprach. Johannes stand auf um seine letzte Zeichnung zu suchen und kam mit ihr zurück zu Mair die schon voller Erwartung auf ihrem zusammengerollten Fischschwanz hockte. „Schau“, begann er als er sich neben sie gesetzt hatte und die kleine Holztafel auf seinen Schoß gelegt hatte, „ich habe den Rumpf breiter geplant um damit eine größere Auflagefläche auf dem Wasser zu erreichen, und damit eine stabilere Wasserlage. Zuerst wollte ich es schmaler bauen um die Beweglichkeit zu erhöhen, doch hätte es dann zu unruhig im Wasser gelegen.“ Vollkommen in seinem Element schilderte er Mair seine Gedanken zu seinem neuen Boot, wie er die Schwächen seines zerstörten verringern und die Stärken ausbauen wollte. Mair hörte ihm gespannt zu bis sie einen Schmerz in ihrem Unterkörper verspürte der sie unwillkürlich versteifen ließ.
Johannes wurde erst aus seinen Gedanken gerissen als sich Mair immer stärker auf seine Schulter abzustützen und in Stößen zu atmen begann. Erschrocken blickte in ihr vor Schmerz verzogenes Gesicht. Als sie immer mehr Halt bei ihm zu suchen begann glitt sein Blick an ihr herab und er sah, dass ihr Fischschwanz sich vollständig versteift hatte und sie fast vollständig an ihm hang. Seine Gedanken überschlugen sich vor Entsetzen doch mit einem Male wusste er was zu tun war. ...
... Vorsichtig griff er nach ihren verkrampften Händen, löste sie von seiner Schulter und sprach beruhigend auf sie ein: „Keine Angst, mein Kind, du hast es gleich hinter dir.“ Natürlich wusste er nicht wie lange ihre Verwandlung noch dauern würde doch sah er, wie sich ein Funke Dankes sich in ihr ausbreitete.
Mair schrie auf, Tränen lösten sich aus ihren Augen und rollten ihre Wangen hinab während Johannes sie mit größter Sorgfalt zu Boden gleiten ließ und auf ihren Rücken drehte. Ihre Hände verkrampften sich erneut und griffen in den Sand als sich ihr Fischschwanz in der Mitte nach innen zu wölben begann. Ein unterdrücktes Stöhnen entwich ihren Lippen als sich unterhalb ihres Schrittes ein Riss in ihrem Fischschwanz bildete und ihn in zwei Hälften teilte während er sich vertiefte und in Richtung ihrer Fluke wanderte und sie zerriss bevor sie sich in zwei Füße verwandelte. Ein letzter Laut der Pein entfloh ihrer Kehle, dann lag sie nackt, zitternd und in Schweiß gebadet im warmen Sand.
Johannes, der die ganze Zeit neben ihr gekniet und nicht gewusst hatte wie er ihr hätte helfen können griff nach ihrer Hand, streichelte sie mit seinem Daumen und hauchte ihr anschließend einen Kuss auf. Mit einem Lächeln wandte Mair ihm ihr Gesicht zu. Die Strapazen ihrer Verwandlung waren noch immer darin abzulesen. Ihre Haare klebten in kleinen dünnen Strähnchen an ihren Schläfen, der kalte Schweiß begann bereits zu trocknen.
Matt, doch schon mit neuer Kraft drückte sie seine Hand. „Danke, ...