Erziehung zum Nacktsein (Teil 4)
Datum: 08.01.2020,
Kategorien:
Medien,
Autor: Anonym
Die Geschichte und die Namen sind frei erfunden. Eine allfällige Namensgleichheit ist rein zufällig und nicht beabsichtigt. Das Bild Nr. 34657 passt sehr gut zur Geschichte. Bei dem zweiten Mädchen von rechts könnte es sich um Martina handeln. Die Bilder 25348 und 25733 könnten Martina beim Verlassen der Schule zeigen.
Am Vormittag hatten wir Mathe und da sagte Frau Dr. Vollmann: "Martina, bist Du heute auch wieder bei der Sportstunde dabei?“
Ich nickte verschämt. Obwohl ich ja schon seit einigen Tagen zu Hause dieses Bekleidungsverbot hatte und ich mich eigentlich langsam ans Nacktsein gewöhnen hätte müssen, hatte ich dennoch ein recht flaues Gefühl in der Magengegend. Und als es dann schließlich wieder soweit war, dass wir gemeinsam in der Garderobe standen, fiel es den meisten von uns wieder ziemlich schwer, uns bis auf die Haus ausziehen zu müssen. Dann hieß es wieder: Hinaus in den Turnsaal und in einer Reihe aufstellen.
Wegen des schlechten Wetters blieben wir in der Turnhalle. Nach einigen Aufwärmübungen verteilte Frau Dr. Vollmann Sprungschnüre und wir machten vorerst einmal Schnurspringen. Anschließend stand Handball auf dem Programm. 14 Schülerinnen spielten also nun ohne jegliche Bekleidung unter Aufsicht der mit einem Trainingsanzug bekleideten Turnlehrerin Handball. Diesmal war wohl anzunehmen, dass wir keine Zaungäste haben würden, doch ich täuschte mich, denn in der zweiten Stunde kam die Direktorin zur Tür herein und in ihrer Begleitung waren vier ...
... Herren im Alter zwischen 25 und 45 Jahren.
Sie sagte: „Meine Damen, lasst Euch nicht stören, wir müssen nur die Bauschäden besichtigen, die in nächster Zeit ausgebessert werden sollen. Ach ja, meine Herren, ich hoffe es irritiert Sie nicht, dass die Mädchen nichts an haben, aber in der Abi-Klasse haben die Schülerinnen nackt zu turnen!“
Während wir mit dem Ballspiel beschäftigt waren, gingen die Männer im Turnsaal umher, um diverse Schäden zu besichtigen. Für uns Mädchen war das ungeheuer peinlich, denn man kann sich ja denken, dass die vier Baufachleute weniger auf die Mauern als auf uns schauten. Und ich muss zugeben: Wenn ich an deren Stelle gewesen wäre, hätte ich das wahrscheinlich auch getan.
Ziemlich aufgeregt kam meine Mitschülerin Beate zu mir und sagte: „Martina, der älteste von den vieren ist mein Onkel. Du, das ist so peinlich!“
Ich: „Hat er Dich schon gesehen?“
Beate: „Natürlich, er schaut ja auch jetzt wieder zu uns herüber!“
Ich: „Zeig ihm nicht, dass Du Dich schämst. Im Gegenteil, geh zu ihm hin und begrüße ihn!“
Dass ihr das nicht leicht fällt, war mir durchaus bewusst, aber ich hätte es an ihrer Stelle auch gemacht. Beate ging tatsächlich zu ihrem Onkel und begrüßte ihn. Ich kann mir denken, was in ihr vorgegangen ist. Aber wenn wir schon so gedemütigt werden, dann müssen wir auch stark sein und dürfen uns die Scham nicht anmerken lassen. Die vier Männer blieben sicher eine halbe Stunde hier im Turnsaal und ich hatte den Eindruck, dass sie ...