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Die Weihnachtsgeschichte 03
Datum: 10.01.2020, Kategorien: Romane und Kurzromane, Autor: byu_gobbler
... das wir uns alleine unterhalten sollten. Wir gingen in den Pferdestall und betrachteten die Tiere. „Überlege es dir gut Bernd ich hab mit Oma gesprochen und wenn du willst Überschreiben wir dir den Hof. Du bist jetzt mit der Schule fertig und kannst Studieren wenn du möchtest dann Landwirtschaft oder etwas vergleichbares. Du kennst das Geschäft mit den Pferden und auch mit den Rindern es läuft gut und wir wollen es in guten Händen wissen. Ich kann es noch ein paar Jahre führen bis du soweit bist es komplett zu übernehmen. Oma und ich haben schon eine neue Aufgabe gefunden wir werden mit den Nachbarn einen Club eröffnen so als stille Teilhaber oder so ähnlich. Deine Mutter haben wir schon gefragt ob sie nicht Geschäftsführerin werden will und sie war nicht abgeneigt wollte sich aber erst mit dir darüber unterhalten. Mit den Stuten kennst du dich ja schon bestens aus. Es wäre auch denkbar das Judith und Sarah mit auf dem Hof bleiben würden oder?" Ich war schon etwas überrumpelt und woher wusste Opa das mit Judith und Sarah. Denkbar wäre das ich mich darauf ein lasse. „Das ist ein großartiges Angebot aber auch viel Verantwortung ich muss mir das in aller Ruhe mal Überlegen"."Wir würden dir das als Weihnachtsgeschenk auch nett verpacken" scherzte Opa noch und boxte mich auf den Arm. Wir schlenderten Arm in Arm zum Haus wie zwei alte Kumpels und Oma rief schon „Ihr zwei Taugenichtse nur das Vergnügen im Kopf und der Baum steht noch nicht einmal im Wohnzimmer". Sie hatte ...
... wie immer Recht wir sollten uns etwas beeilen denn es war schon Spät geworden. Opa holte Werkzeug und ich den Tannenbaumständer. Schnell hatten wir noch einige untere Äste abgeschnitten. Den Stamm etwas schlanker gemacht das er in den Ständer passt und befestigt. Zufrieden mit unserer Arbeit wuchteten wir den Baum in den Flur. Fluchend und Heulend kam uns Sarah mit einem riesigen Korb Wäsche entgegen. Auf meine frage was los ist Heulte sie noch lauter und ging schnell in den Hauswirtschaftsraum. Opa und ich guckten uns fragend an. Wir stellten den Baum in die Ecke am Fenster und Opa begutachtete den Stand. „Dann wollen wir schnell einen drauf nehmen das er auch sicher steht" zwinkerte er mir zweideutig zu. Schon wieder dieser selbst gemachte. Wenn ich nur daran Dachte wurden Kopfschmerzen fühlbar. Wir hatten gerade unsere Gläser da kam auch schon Oma mit einem riesigen Karton in dem sie den Christbaumschmuck aufbewahrte. Rosi und meine Mutter kamen auch dazu und lobten den recht schönen Baum mit den vielen Lücken. Zum Trost gab es eine weitere Runde Schnaps. Ich ging in den Hauswirtschaftsraum um nach zu schauen was mit Sarah los war. Sie stand an der Waschmaschine und Murmelte immer noch vor sich hin. Ich schlich mich leise hinter sie und hielt ihr die Augen zu. Sie erschrak blieb aber ruhig stehen. Meine Lippen zwickten sie leicht in die Schulter und Hals. Ich streichelte langsam an ihrer Seite zu ihren Hüften um sie zu umschlingen. „Was ist denn los?" fragte ich ...