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Die Weihnachtsgeschichte 03
Datum: 10.01.2020, Kategorien: Romane und Kurzromane, Autor: byu_gobbler
... Girlanden umgelegt und tanzte zu der Musik. Opa ging seiner Lieblingsbeschäftigung nach den Leuten so viel von seinem Selbstgemachten zu verabreichen bis sie nicht mehr stehen können. Oma hatte mit der Beleuchtung zu kämpfen. Wenn sie an der einen Seite einen Knoten heraus bekam hatte sie am anderen Ende einen neuen gemacht. Katrin und meine Mutter hingen im Baum und versuchten die Kugeln gleichmäßig zu verteilen. Rosi gab Regieanweisung und Opa beobachtete alle aus sicherer Entfernung. Es gelang aber wie jedes Jahr das der Baum fertig wurde und alle ihren Kommentar abgaben wie schön er dieses Jahr wieder ist. „Nur diesmal habt ihr die Spitze vergessen" lachte Opa. Oma fand das gar nicht lustig und schimpfte mit ihm. „Bernd hol doch eine Leiter dann können wir die Spitze noch aufsetzen" schubste mich Oma an. Als ich mit der Leiter kam war eine laute Diskussion über die Person die die Spitze aufsetzen soll in Gange. Opa konnte sich kaum noch halten vor Lachen und um so böser wurde Oma. Letzt endlich bekam Rosi die Aufgabe zugesprochen. „Bernd du hältst die Leiter fest damit ich nicht in den Baum falle" sagte Rosi. Stufe für Stufe stieg sie die Leiter hoch bis ganz oben. Sie musste sich doch noch recken um an sie zu gelangen und hob dabei ein Bein. Von hier unten hatte ich jetzt einen herrlichen Ausblick auf ihre nackten Schamlippen. Sie bemerkte meinen Blick und sagte „Oh warte die ist ja ganz schief" und wiederholte das ganze noch einmal. „Hat dir gefallen was du ...
... gesehen hast?" fragte sie beim runter steigen. Und ob mir das gefallen hat. „So jetzt müssen wir uns aber umziehen sonst kommen wir zu spät in die Kirche" rief Oma. Nicht in die Kirche das ist immer so langweilig dachte ich noch als mir Mutter einen Kuss auf die Wange gab und sagte „Komm die Stunde wird dich schon nicht umbringen". „Also gut aber wir fahren mit dem Pferdeschlitten" rief Opa. Das fand ich wieder gut und war einverstanden. Wir gingen alle auf unsere Zimmer und machten uns fertig für die Kirche. Mutter hatte mir einen Anzug hin gelegt den ich erst ignorieren wollte mich aber dann doch dazu entschlossen habe ihn anzuziehen. Rosi hatte sich eins von ihren Designerkleidern angezogen und trug wie fast immer Strumpfhalter und Strümpfe im passenden Farbton. Diesmal hatte sie auch einen Slip an. Ich ging zum Stall und Opa und Jakob hatten die Pferde schon vor den Schlitten gespannt. Jakob sagte noch „Bis gleich in der Kirche". „Kommt Jakob auch mit in die Kirche?" fragte ich verwundert denn ich konnte mich nicht daran erinnern das er jemals mitgegangen war. „Ja der Jakob hat eine Freundin und die geht ab und zu in die Kirche und er natürlich mit". Wir fuhren vor das Haus und ich ging zur Tür um Oma zu holen. „Du und Opa nehmt die Kinder mit und wir Frauen fahren mit dem Auto" sagte sie. Also gut die drei kleinen saßen direkt neben Opa auf dem Kutschbock. Dann kam Judith sie hatte ein blaues Knielanges samtenes Kleid an und ich war ihr behilflich den Mantel anzuziehen. ...