1. Meine Schwester Sabine und ich


    Datum: 11.01.2020, Kategorien: Inzest / Tabu Autor: byJuliaSchneider

    ... sie küssen? Ich sah, dass die eine Frage eine weitere ergab und machte mir nun meine Gedanken, ob Sabine - ähnlich wie ich - nach dem Küssen dem inneren Drängen nachgegeben hatte. Nicht sofort, aber nachts vielleicht im Bett, so wie ich es mir nach dem Küssen selbst gemacht hatte?
    
    Nun ja, es verging wieder ein Jahr und mein Verhältnis zu Sabine besserte sich zusehends. Einerseits, weil ich nun schon 16 Jahre alt geworden war und mich langsam intensiver für Mädchen interessierte, andererseits, weil Sabine mit ihren 21 Jahren eine wirklich ansehnliche junge Frau geworden war. Ich sah sie jetzt mit anderen Augen als früher an und musste mir eingestehen, dass sie nicht nur ein schönes, ebenmäßiges Gesicht hatte, sondern dass auch alles andere an ihr sich zu ihrem Vorteil entwickelt hatte. Die meisten von denen, die unsere Familie seit Anbeginn kannten, fühlten sich beim Anblick von Sabine an meine Mama in jungen Jahren erinnert. Sabine war es zwar nicht so recht, mit meiner Mama in früheren Jahren verglichen zu werden, aber die anerkennenden Blicke, die ihr Auftreten hervorrief, taten meiner Sabine allemal gut und stärkten ihr Selbstbewusstsein.
    
    Mir wurden Sabines körperliche Reize zunehmend bewusster und ich nahm ihre verführerische Gestalt häufiger in meine Tagträume über Mädchen auf. Ich nahm es als selbstverständlich an, dass auch meine Freunde dies taten. Jedenfalls sprachen sie sich anerkennend über Sabine aus und ich vermute, dass Sabines verführerisches Aussehen ...
    ... auch bei meinen Freunden ähnlich wirkte wie bei mir.
    
    * * *
    
    Wir waren in unserer Familie gewohnt, offen miteinander umzugehen, meine Eltern liebten sich und sie liebten uns. Sie liebten ihre "vier Wilden", wie wir seit frühester Jugend genannt wurden, wenn wir etwas gemeinsam unternehmen wollten und meine Mama uns vorher regelrecht bändigen musste.
    
    Unseren Eltern konnten wir alle möglichen, aber auch die un-möglichen Fragen stellen. Auf die möglichen Fragen bekamen wir immer eine Antwort, auch wenn sich hinterher herausstellte, dass manche Antworten nur mit einer gewissen Unschärfe richtig waren. Auf unsere un-möglichen Fragen bekamen wir höchstens zu hören, dass wir auch nur un-mögliche Antworten erwarten dürften, nämlich gar keine.
    
    Wir Geschwister untereinander konnten auch alle möglichen Fragen stellen, aber manchmal bekam ich von ihnen - von Karin und Sabine - Antworten, die ich nicht immer verstand. Aber das machte nichts, ich hatte zumindest dann das Gefühl, dass meine Fragen als solche richtig waren. Manches Wissen, auch das Wissen, was ich nicht völlig überschaute, gab ich dann an meinen kleineren Bruder Stefan weiter, der mich bewundernd von unten her ansah, wenn ich ihm etwas Neues, etwas ganz Wichtiges anvertraute. Etwas, das er um Gottes Willen keinem anderen weitererzählen sollte.
    
    Mein kleinerer Bruder Stefan fühlte sich ungeheuer glücklich, wenn er etwas für sich behalten sollte. Stefan nahm die Verantwortung für seine Schweigepflicht sehr ernst und ...
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