Out of Africa - Teil 01
Datum: 13.01.2020,
Kategorien:
Nicht festgelegt,
Autor: byWespe
... und wollte dann früh schlafen gehen. Der Tag hatte sie angestrengt, vor allem das Gespräch mit Hedwig war ihr unter die Haut gegangen.
Was glaubte ihre Tante, ihr sagen zu dürfen?! Joseph ... der schwarze Gärtner, ein Nichts, ein Niemand und sie sollte ihn zum Freund haben! Pah! Niemals! Sie war eine weiße Lady, die Frau vom Master und nicht irgendeine dahergelaufene Hure, die sich mit Kaffern an einen Tisch setzte!
Julia versuchte, sich zu entspannen. Mit ruhigen Bewegungen legte sie ihre Kleidung ab, trat vor den großen Spiegel ihres Kleiderschranks und betrachtete mit kritischem Blick ihren jungen Körper. Das rot-blonde Haar fiel lang und seidig über ihre Schultern und bedeckte ihre schönen, vollen Brüste. Der leise Luftzug des Deckenventilators bescherte ihr eine wohlige Gänsehaut, welche sich vom Rücken über ihren Bauch bis zu den Oberschenkeln zog.
Julia seufzte verhalten.
Wie schön wäre es, würden Johns Hände, statt des Windhauchs ihren Körper berühren.
Sie war einsam.
Fast trotzig warf sie ihre langen Haare zurück und betrachtete ihrer Bürste. Sie war dankbar, dass die Bisswunden, welche man ihr während der Vergewaltigung zugefügt hatte, keine bleibenden Narben gebildet hatten. Ihre hellbraunen, hart aufgestellten Brustwarzen und die großen Warzenhöfe erzeugten einen aufreizenden Kontrast zu ihrer hellen Haut. Wie die meisten burischen Farmfrauen achtete auch Julia penibel darauf, nicht zu viel Sonnenlicht an ihren Körper zu lassen. Eher wurde ...
... bleichender Hautpuder aufgetragen, als sich mit gesunder Bräune in der Stadt zu zeigen.
Gedankenverloren griff sie zu ihrem Weinglas und ging zum Badezimmer, wo das Wasser plätschernd in die Wanne floss. Auf dessen Oberfläche hatte sich eine mächtige Schaumkrone gebildet, welche duftend das Aroma von süßer Jasmin verströmte.
Auch die großen Kerzen, welche überall im Raum brannten und für ein warmes Licht sorgten, enthielten dieselbe Duftnote.
Julia stellte das Weinglas ab, drehte den Wasserhahn zu und stieg in die große Wanne. Mit geschlossenen Augen genoss sie, wie sich das warme Nass um ihren Körper schmiegte und sie fast vollständig einhüllte. Ohne es zu wollen, begannen ihre Hände auf Wanderschaft zu gehen. Ihre Fingerkuppen berührten erst zärtlich die empfindlichen Nippel, streichelten die feine Haut ihrer Brustwarzen, um dann über ihren Bauch weiter zu ihrer Vulva zu tasten. Wieder verließ ein leises Seufzen ihren halb geöffneten Mund, welches bald in ein wohliges Stöhnen überging. Lust durchflutete ihren Körper. Wie sehr wünschte sie sich jetzt Johns Nähe.
Niedergeschlagen öffnete Julia ihre Augen, griff nach ihrem Glas und trank einen tiefen Schluck von dem aromatischen Shiraz, der schon seit einigen Jahren ihr Lieblingswein war. Gedankenversunken drehte sie das kostbare Kristall zwischen ihren Fingern und betrachtete das kräftige Rot des Weines.
Seit der Vergewaltigung hatte sie keinen Orgasmus mehr erlebt. John interessierte sich nicht mehr für ihre ...