1. Schwerter


    Datum: 16.01.2020, Kategorien: Sci-Fi & Phantasie Autor: bybardo_eroticos

    ... kontinuierlich. Überwiegend aus Geilheit, mit der sich der Schmerz in meinen Warzen vermischt, und beides verschmilzt zu noch mehr Geilheit.
    
    Wie ich diesen Hexer hasse.
    
    Nicht nur das er mir die Freiheit geraubt hat und mit unfairen Mitteln kämpft. Nein, er raubt mir auch die freie Gewalt über meinen Körper, und letztlich auch meine Würde. Er verwandelt mich in ein Tier, gesteuert nur noch durch Geilheit und die Notwendigkeit diese zu erfüllen. In diesem Moment spielt es keine Rolle, ob die Gefühle durch Magie oder überragende sexuelle Kunst in mir hervorgerufen werden. Sie sind da. Sie fühlen sich echt an. Ich kann ihnen nicht entrinnen.
    
    Alle Gedanken an etwas anderes als sexuelle Vereinigung und Erfüllung werden hinweggefegt als die Geilheit steigt. Irgendwann hört das Klatschen auf. Wird durch ein anderes Klatschen ersetzt. Ebenso ändert sich das Stöhnen der Rothaarigen, ändert sich zu einer brünstigen Qualität. Das Rucken an den Ketten wird schwächer, unregelmäßiger. Wieder muß ich einfach den Kopf heben. Der Hexer steht hinter der Dame, sein Körper weitestgehend von ihrem verdeckt. Es scheint eindeutig was er tut. Er nimmt sie, so wie er immer mich genommen hat. Langsam und bewußt stößt er hart in sie. Eifersucht flackert in mir auf. Ich will sein Geschlecht in dem meinen spüren, will die Wollust die er bringt, will seine Saat in mir aufnehmen während ich zum Höhepunkt gelange.
    
    '-Hmm, ja, das wäre geil.'
    
    '-Wie tief sind wir gesunken, daß wir uns nach ...
    ... seinem Schwanz sehnen, wie eine läufige Hündin.'
    
    Die Zunge der Dame treibt mich in den Wahnsinn. Aufreizend genug um meine Geilheit aufrecht zu erhalten, weiß sie immer genau wann sie sich von meiner Perle oder meinem überlaufenden Inneren abzuwenden hat. Der Kopf fällt wieder nach hinten. Hilflos bin ich der Folter aus Schmerz und Geilheit ausgeliefert, und sie hält mich perfekt am Rand des Abgrunds.
    
    Wie aus weiter Entfernung höre ich sie wieder schreien, selbst mein Geschlecht kann ihren Triumph kaum dämpfen. Ich stelle mir vor wie die Saat des Hexers in sie pumpt, wie ihr Geschlecht zuckt, die Saat in sich einsaugt bevor sie langsam wieder herausrinnt. Ich zucke wild. Die Ketten rucken, der Schmerz Nahrung für das Feuer meiner Geilheit. Die Symphonie erreicht ihren Höhepunkt. Der Abgrund ist direkt vor mir, und ich schwebe, nein, rase in seine Dunkelheit während wilde Ekstase mich durchflutet.
    
    Dunkel. So dunkel.
    
    ---10
    
    Wieder finde ich mich in dem selben 'Bett', dem selben Raum. Der Kerker, die gefesselte Rothaarige, der Hexer, alles verschwunden.
    
    Ich bin erschöpft, befriedigt und entspannt. Ebenso bin ich wieder nackt. Und wütend. Unglaublich wütend. Das muß ein Ende nehmen. Bald. Noch hat er mich nicht gebrochen, aber es ist nur eine Frage der Zeit.
    
    Gleichzeitig frage ich mich, habe ich nur geträumt? Gibt es die Dame d'Orln wirklich, und ist sie seine Gefangene? Oder war alles nur Illusion, heraufbeschworen um mich zu täuschen und zu brechen? Es spielt ...
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