1. Sklaven Kapitel 7


    Datum: 17.01.2020, Kategorien: Hardcore, Autor: aldebaran66

    ... unten, wobei Maria vor ihr stand.
    
    Ich war noch nicht bei ihr angekommen, als Maria in die Haare von Clarice griff, daran den Kopf in die Höhe riss und ihr eine schallende Ohrfeige gab.
    
    Clarice schrie auf und ich konnte erkennen, wie Clarice versuchte sich zu wehren, aber ihre Arme waren zu gut gefesselt. Sie sah Maria nur voller Abscheu in die Augen und spuckte ihr ins Gesicht.
    
    Marias nächste Ohrfeige kam vollkommen ansatzlos. Erneut traf sie dieselbe Wange und wischte ich danach mit der Hand die Spucke von aus dem Gesicht. Erst jetzt ließ sie die Haare und damit den Kopf von Clarice los.
    
    In diesem Moment kam ich an und Maria sah mich aus dem Augenwinkel. Sie drehte sich in meine Richtung und ich versuchte, sie anzulächeln. Doch sie verzog ihr Gesicht zu einer Grimasse und spuckte mir vor die Füße. „Master!“, sagte sie nur verächtlich und ging an mir vorbei, ohne ein weiteres Wort zu sagen.
    
    Hatte ich zuerst geglaubt jetzt bei Mutter und Clarice zu bleiben, hatte ich mich getäuscht. Als ich stehen bleiben wollte, schubste man mich weiter in Richtung Haus. Ich betrat dieses und wurde weiter zur Treppe geleitet. Zu meiner Verwunderung brachte man mich in mein Zimmer und wurde dort an mein Bett gefesselt. Mit der wenigen Bewegungsfreiheit konnte ich mich dann auf das Bett legen, wobei ich auch hier niemals alleine war. Mindestens zwei hielten Wache, wobei einer im Zimmer auf einem Stuhl saß, der andere vor der Tür wartete.
    
    Ich machte meine Augen zu, doch meine ...
    ... anderen Sinne waren geschärft, wobei ich mich auf meine Ohren konzentrierte. Im Haus war einiges los. Anscheinend durchsuchte man dieses, wahrscheinlich auf der Suche nach Verwertbarem. Mehrmals hörte ich es krachen, wenn Schränke aufgebrochen wurden. Vielleicht, auch wenn man vor Enttäuschung nichts fand, das Möbel einfach zertrümmerte. So ging es eine ganze Zeit lang bis endlich so etwas wie Ruhe eintrat. Zumindest im Haus. Davor unterhielt man sich lautstark und als es langsam zu Dämmern begann, meinte ich Trommeln zu hören. So oder zumindest so ähnlich hatte es schon einmal geklungen, als ich Maria hatte tanzen gesehen. Der Rhythmus kam mir bekannt vor.
    
    Mit der Zeit wurden die Rufe und Schreie leiser, dafür die Trommeln lauter und eindringlicher. Zu gerne hätte ich hinausgeschaut, doch ich war so an das Bett gefesselt, dass ich es nicht bis an das Fenster geschafft hätte. Wahrscheinlich hätte man mich auch nicht gelassen.
    
    Jetzt kam dazu, dass die Aufregung langsam in mir zurückging und es stelle sich Müdigkeit ein, die noch durch die geschlossenen Augen gefördert wurde. Tatsächlich schlief ich bei dem monotonen Trommeltakt ein und erwachte erst wieder, als die Sonne bereits wieder aufging. An meiner Situation hatte sich nichts geändert. Wie zuvor war ich gefesselt und wurde beobachtet. Das ging auch noch so weiter, bis es Mittag wurde. Erst dann bekam ich etwas zu essen, was ich vollkommen außer Acht gelassen hatte. Ein Teller mit etwas Brot und ein Becher Wasser, ...
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