1. Eva und Johannes Teil 04


    Datum: 18.01.2020, Kategorien: Hausfrauen Autor: bychrismatz

    ... haben."
    
    „Und ob ich recht habe. Denke mal an gestern Abend, wie er alle Aktionen bestimmte und ich bin fest davon überzeugt, dass es Gregors Absicht war, dass Bahatin unser Treiben beobachten konnte, und er mit dem finalen Übergriff gerechnet hatte!"
    
    „Und wenn, ist es mir total egal! Gregors Art erregt mich wahnsinnig. Ich fahr voll auf ihn ab!" Motzte Eva dagegen.
    
    „Ich doch auch! Mir geht es nicht anders. Du weißt, dass ich es mag, wenn man mich ein wenig dominiert. Darum stehe ich voll auf seiner Art. Bin mal gespannt, wie weit er geht? Zu welchen Ausschweifungen er uns noch verleiten wird?" sinnierte Hannes.
    
    „Bin auch mal gespannt, was er mit uns noch so vorhat, was wir ihm alles anbieten werden, um ihm zu gefallen ", und fügte lachend hinzu, „Probieren wir es aus! Wenn es zu weit geht, haben wir ja unser Codewort, nicht wahr Schatz?"
    
    „Genau, dann kann ja nichts schief gehen!" Hannes nickte und schaute auf seine Uhr.
    
    „Wie spät ist es? Ach, wolltest du nicht zum Volleyball gehen?" fragend schaute sie zu ihm.
    
    „Stimmt! Das hätte ich jetzt beinahe vergessen!" Hannes stand auf und küsste Eva, "dann bis später mein Schatz!" und ging fort in Richtung Beachvolleyballfeld.
    
    Von den Liegen aus führte ihn der Weg an der Poolbar vorbei. Dort traf er Gregor, „hallo, sei gegrüßt!"
    
    „Hallo Johannes, habe euch heute früh schon vermisst! Ihr ward wohl spät dran?" und zwinkerte mit den Augen.
    
    „Ja, wir waren etwas spät."
    
    „Wo willst du denn jetzt hin?"
    
    „Ich ...
    ... gehe zum Beachvolleyball, dort hinten, willst du nicht mitkommen?"
    
    „Nein, lass mal, ich leg mich lieber in die Sonne! Wo liegt ihr denn?"
    
    „Dort hinten, zwischen den Palmen", erklärte Johannes ihm und zeigte mit dem Finger in die Richtung der Palmengruppe.
    
    „Wenn es dir nichts ausmacht, dann würde ich mich zu euch legen?"
    
    „Klar doch, das trifft sich gut, dann kannst du ja Eva etwas die Zeit vertreiben. Nimm dir aber eine Liege mit, dort stehen nur zwei!"
    
    „Eva die Zeit vertreiben? Nichts lieber als das, bei einer so schönen Frau!" Lachte Gregor.
    
    Johannes winkte lachend ab und ging weiter.
    
    Eva hatte in der Zwischenzeit ihre Liege in den Schatten gestellt. Sie lag auf dem Bauch und las in ihrem Roman. Sie war so vertieft in ihr Buch, dass sie Gregor gar nicht kommen hörte und erschrak, als er ihre Schultern berührte.
    
    „Hallo meine schöne, was liegst du hier im Schatten herum?" Begrüßte Gregor sie.
    
    Eva schreckte hoch und setzte sich dann auf, „hei! Hast DU mich aber eben erschreckt! Wie hast du uns gefunden? Ich habe gar nicht mit dir gerechnet", und sah sein enttäuschtes Gesicht, „keine Bange, du bist jederzeit willkommen!" Und lachte ihn herzlich an.
    
    Er stand jetzt direkt vor ihrer Liege, „ich habe Hannes getroffen, er war auf dem Weg zum Volleyball und da hat er mir den Weg erklärt. Auch hat er mich gebeten, dich, in seiner Abwesenheit, gut zu unterhalten. Nun komm rum mit deiner Liege, ab in die Sonne!"
    
    „Ich habe Angst vor einem Sonnenbrand. Die ...
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