Nie Wieder
Datum: 09.05.2018,
Kategorien:
Nicht festgelegt,
Autor: bybardo_eroticos
... Anrufers. Die gleiche Stimme, wie Stunden zuvor in ihrem Büro.
„Nun, Angelika, oder darf ich dich Geli nennen? Sicherlich doch. Nun Geli, diese Runde geht tatsächlich an dich. Das hätte ich nicht erwartet."
„Wie sind sie an meine Privatnummer gekommen? Was wollen sie noch?"
„Ich habe so meine Mittel und Wege. Belassen wir es am besten dabei, daß es keine absoluten Geheimnisse gibt, wenn man nur weiß, wo man zu graben hat.
Was ich will? Nun, ganz einfach, drei Punkte nur.
Ad 1, wie fühlt man sich so, die ganze Zeit das Gefühl jeder müßte einem das kleine Geheimnis ansehen, als wäre es auf die Stirn geschrieben? Das Wissen das einer Bescheid weiß und alles beobachtet. Erregend, stelle ich mir vor.
Ad 2, meine Wettschuld begleichen. Es scheint einen Augenzeugen zu geben, allerdings muß ich die Information noch verifizieren. Was mich direkt zu ad 3 führt:
ein neues Spiel. Dein Einsatz bleibt gleich, mein Einsatz ist der Name des Zeugen."
„Ich dachte eigentlich darum hätten wir bereits gespielt, wollen sie sich drücken?"
„Falsch meine Schöne, hör' deine Bänder noch mal ab. Ich sagte ich versuche einen Zeugen zu finden, nicht mehr. Jetzt biete ich seinen Namen."
„Na schön. Und was soll das für ein Spiel werden?"
„Recht einfach. Ich wette du schaffst es nicht morgen zwischen 12:00 und 12:30 Uhr auf die Herrentoilette im 3. Stock zu gehen und so lange zu wichsen, bis du einen Höhepunkt hattest."
„Sie sind krank, verdammt. Was wollen sie ...
... eigentlich von mir?"
„Weißt du, daß sagt mein Psychiater auch immer. Von dir will ich nichts, aber mit dir will ich ein paar nette Spiele spielen. Und sehen, wie weit du bereit bist, mitzugehen. Ach übrigens, du hast noch Creme unter der Brust."
Mit diesen Worten knackte es im Apparat und die Leitung war tot.
Für einen kurzen Moment blieb sie vor Überraschung starr stehen, dann eilte sie zur Fensterfront und ließ die Rollos heruntersausen. Ein paar Atemzüge lang stand sie gedankenverloren zwischen Bett und Fenster, dann wanderte ihr Blick hinab zu ihrem vollen, wohlgeformten Busen. Und tatsächlich, unter der linken Brust fand sich noch ein Fleck Creme.
„Verfluchter Schweinehund, Dich krieg ich, und wenn es das Letzte ist, was ich tue.", fluchte sie.
Noch drei weitere Gläser Wein brachten ihr die nötige Bettschwere und zu guter Letzt sank sie in einen Schlaf voller Träume, an die sie sich am nächsten Morgen nicht mehr erinnern konnte.
Nach einem kurzen Frühstück - zwei Scheiben Toast, ein weiches Ei, eine Tasse Kaffee -- fuhr sie ins Büro. Während des ganzen Weges über dachte sie nach, ob sie den nächsten Schritt in diesem Spiel mitmachen sollte.
Ein Plan und ein Entschluß reiften. Im Büro angekommen gab sie der Sekretärin den Auftrag, zwei Hacker und Sergeant Gillan, den Chef der inneren Sicherheit der Staatsanwaltschaft, in ihr Büro zu bestellen.
Sobald diese da waren, begann sie, das weitere Vorgehen darzulegen.
„Okay Männer, ihr habt alle bestimmt schon ...