1. Nie Wieder


    Datum: 09.05.2018, Kategorien: Nicht festgelegt, Autor: bybardo_eroticos

    ... gehört, daß mir so ein Spanner nachstellt. Ich will den Kerl kriegen, also werde ich seine Spielchen vorerst weiter mitmachen. Richard, sie werden sich auf die Spur meiner privaten Telephonnummer setzen, der Mistkerl hat trotz Geheimstufe drei herausgefunden, wo ich wohne und was meine Nummer ist."
    
    „Sind sie sicher Miss Rainier?"
    
    „Er hat Details beschrieben, die er nur in diesem Moment beobachtet haben kann. Sie, Will, werden weiterhin die Telephonanschlüsse überwachen, und zwar Büro, Handy und meinen Privatanschluß. Und jetzt zu ihnen, Sergeant. Der Kerl hat gestern angerufen und verlangt, daß ich heute zwischen zwölf und halb eins im dritten Stock auf das Männerklo gehe und dort ... äh ... , egal. Ich werde dahin gehen und ein paar ihrer Leute werden vorher bereits da sein. Wenn er wissen will, ob ich da bin und tue, was er sagt, muß er auf alle Fälle auch da sein. Und ich baue darauf, daß wir ihn schnappen werden."
    
    „Ein Versuch ist es Wert Miss. Jeder Verbrecher macht Fehler. So früh im Verlauf des Geschehens glaube ich nicht, daß er einen macht. Dazu scheint er bisher zu gerissen. Aber für Fehler müssen wir ihn hetzen und Druck machen und das tun wir damit. Nur mit schnellen Ergebnissen würde ich an ihrer Stelle nicht rechnen, die Erfahrung zeigt, daß das meist etwas dauert. Ich werde mich auch noch diskret umtun, ob noch andere Frauen belästigt werden."
    
    „Gute Idee. Also dann, an die Arbeit meine Herren."
    
    Die folgenden dreieinhalb Stunden vergingen ...
    ... schleichend, immer wieder warf sie nervöse Blicke auf die Uhr. Bei der Schreibarbeit, sie arbeitete alte Akten auf, war sie unkonzentriert und fahrig.
    
    In Gedanken fragte sie sich, ob das die Spannung war, ob sie es schaffen würden, den Kerl zu schnappen, oder die sexuelle Erregung, die sie trotz allem langsam zu verspüren begann.
    
    Beides, beschloß sie, aber überwiegend Ersteres, daß war sie ihrem Stolz schuldig.
    
    Um zwölf Uhr machte sie sich langsam auf den Weg in den 3. Stock. Wie immer nahm sie die Treppe. Unterwegs traf sie einen Kollegen, hielt ein kurzes Schwätzchen.
    
    Um kurz vor halb eins stand sie schließlich vor der Herrentoilette. Als sie sich umschaute, sah sie niemanden, nicht die Leute des Sicherheitsdienstes, nicht irgendeine andere Seele.
    
    Sie legte die Hand auf die Klinke, schluckte, atmete tief durch und öffnete mit einem kräftigen Ruck die Tür. Vor ihr lag der Vorraum mit Waschbecken und Spiegeln zu ihrer Linken.
    
    Sie durchquerte ihn schnell und gelangte zu den Pissoirs und Toiletten. Nach kurzem Zögern betrat sie die zweite Kabine und verriegelte die Tür hinter sich.
    
    Über die Klobrille legt sie eine Hygieneabdeckung aus Kunststoffolie. Sie setzte sich hin, wartete einen Moment und überlegte, was sie jetzt tun sollte.
    
    Sie spielte das Spiel weiter mit.
    
    Langsam knöpfte sie sich die Bluse auf, begann sich den Bauch zu streicheln, begann die Brüste durch den BH hindurch zu drücken, spürte den Stoff der Körbchen über die sich versteifenden Warzen ...
«12...456...11»