1. Schwules Internat 11-20


    Datum: 10.05.2018, Kategorien: Schwule Autor: Kleiner-Ivan

    Wir waren gerade fertig, da kamen die beiden Mönche an gewandert. Sie gingen etwas mühsam aber ihren fröhlichen Gesichtern nach zu urteilen, waren sie hochzufrieden.
    
    „Wir werden unserem Abt berichten, dass uns die Erholungspause gutgetan hat und werden uns für die nächste Pause wieder anmelden“ sagte einer der beiden. Dann stiegen sie ins Auto und fuhren los.
    
    Der Rest des Tages verlief unspektakulär bis auf den Anruf des Abtes, der mir wortreich erklärte „Du hast mir und meinen Leuten sehr gut geholfen. Unter den Brüdern ist Ruhe eingekehrt. Jetzt ist nur noch einer übrig. Ein schwieriger Fall, dem ich nur sehr schwer beikomme. Er glaubt nicht, dass die anderen Engel gesehen haben. Kann ich den auch vorbeischicken?“
    
    „Gerne, aber erst in ein paar Tagen. Hier ist es im Moment zu unruhig. In ein paar Tagen kommen die nächsten Internatsschüler, wenn die sich eingelebt haben, kann er gerne kommen.“
    
    Da es wiedermal Wochenende war, wurde das Lager immer voller. Djamal kam mit seinen Eltern, genau wie Luca's Eltern, Anna und Marios. Zudem hatte Werner und Kostia die vier Dorfjungs eingeladen. Am späten Nachmittag war ein riesen Gewusel im Lager aber die Jungend verzog sich an den Strand und wir, die Erwachsenen beschlossen ein größeres Grillfest zu veranstalten. So zu sagen als Abschiedsfest für die Jungs aus dem Internat, denn deren Zeit war leider schon um.
    
    Während der Vorbereitungen kam es zu einem Gespräch zwischen Emanual und Marios. Dabei stellte sich heraus, ...
    ... dass Emanual hin und wieder mal eine Aushilfe gebrauchen konnte, nichts auf Dauer aber für verschiedene Arbeiten. Die beiden einigten sich schnell. Als ich mich mit Anna unterhielt kam heraus, dass sie unter anderem als Grundschullehrerin gearbeitet hat, bis ihre Schule geschlossen wurde.
    
    „Kannst Du auch ältere Unterrichten?“ fragte ich.
    
    „Sicher, damals als ich Lehrerin wurde, war in für mich erreichbarer Nähe nur ein Posten in der Grundschule frei. Deshalb blieb ich dort.“
    
    „Könntest Du Dir vorstellen wieder einzusteigen? In drei Dörfern hier in der Nähe findet kein geregelter Unterricht mehr statt.“
    
    „Warum nicht, dann hätte ich auch wieder eine Beschäftigung.“
    
    In den nächsten Tagen werde ich mich mit den Dorfbürgermeistern zusammensetzen und überlegen wie das zu bewerkstelligen ist“ erklärte ich Anna.
    
    Am Strand war einiges los, die Jungs hatten eine Menge Spaß. Als es dunkel wurde konnte der Grillabend beginnen und es wurde lustig. Zwischendurch brachen immer wieder mehrere Leute auf um einen Kontrollgang um den Zaun zu machen, denn es bestand ja immer noch Gefahr, dass dieser Immobilienmensch irgendeine Schweinerei anzettelte.
    
    Zu vorgerückter Stunde sah ich, wie sich Toni und Luca davonschlichen. Sie wollten bestimmt wieder zu ihrem Lieblingsplatz. Ich konnte das gut verstehen und ließ sie kommentarlos ziehen.
    
    Die Feier ging fröhlich weiter. Es wurde spät und die ersten standen auf um schlafen zu gehen, als ich in der Weite, bei der Plantage Schreie ...
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