1. Schwules Internat 11-20


    Datum: 10.05.2018, Kategorien: Schwule Autor: Kleiner-Ivan

    ... hörte und kurz darauf Feuerschein bemerkte.
    
    Alle sprangen jetzt auf und liefen in Richtung Plantage.
    
    Als wir dort ankamen sahen wir, dass einige Bäume brannten aber die Sprinkleranlage lief. Dadurch wurden die Flammen erstickt. Lediglich in der Nähe von Ilias altem zuhause brannte es noch, da kam das Wasser nicht hin. Ich sah eine Gestalt dorthin rennen die umgehend anfing die Flammen mit herumliegendem Sand zu löschen. Auch dieser Brand war schnell gelöscht und offensichtlich war kein großer Schaden entstanden.
    
    Die Gestalt entpuppte sich als Toni, der sich mit rußgeschwärztem Gesicht näherte.
    
    „Was ist passiert?“ wollte ich wissen.
    
    „Genau weis ich es nicht. Ich saß mit Luca an unserem Lieblingsplatz als wir Geräusche hörten und dann flogen Gegenstände auf das Grundstück. Die fingen beim Aufprall sofort Feuer. Luca ist sofort losgelaufen >ich mach das Wasser an< hat er noch gerufen und etwas später regnete es. Dann sah ich den Brand an Kiriakos Hütte und bin hingelaufen um sie zu löschen.“
    
    Als ich mich umschaute, sah ich überall Plastikflaschen herumliegen. Die meisten waren noch verschlossen und auch nicht aufgeplatzt.
    
    „Keiner rührt die die Flaschen an“ rief ich den anderen zu. Griff zum Telefon, rief Die Polizeiwache an und erklärte die Situation.
    
    „Nicht anrühren“ wurde mir befohlen „wir werden schnellstmöglich vorbeikommen und auch die Feuerwehr benachrichtigen, die werden einen Chemietrupp mitbringen.“
    
    In der Zwischenzeit waren alle versammelt, ...
    ... es fehlten nur die Leute, die den Zaun von außen überprüft hatten. Aber auch die kamen bald dazu und hatten vier Gestalten, die sie gefesselt hatten.
    
    Beim Näherkommen sah ich, dass es Kinder oder Jugendliche waren. Bald standen die mit hängenden Köpfen vor mir.
    
    „Warum habt Ihr das gemacht?“ fuhr ich sie an.
    
    Schweigen.
    
    Nach wenigen Minuten hörte ich die Sirenen der Polizei und der Feuerwehr. Schnell füllte sich der Platz bei den Bäumen mit Polizisten und Feuerwehrleuten.
    
    „Bitte gehen Sie ein wenig zur Seite, am besten bis zu den Wohnungen, wir müssen die Flaschen untersuchen“ sagte der Truppführer der Feuerwehr.
    
    Wir gingen zurück zu den Tischen, an denen wir bis zu dem Vorfall gesessen hatten und überließen den Fachleuten das Feld. Inzwischen war auch Alexos zu uns gestoßen. Er hatte zwei dieser Flaschen in der Hand und wollte sie gerade öffnen.
    
    „Zulassen“ brüllte der Man von der Feuerwehr.
    
    Erschreckt stellte Alexos die Flaschen auf einem Tisch ab. Dort nahm der Feuerwehrmann sie weg und brachte sie zu seinem Fahrzeug.
    
    Gerade als ich mich mit den >Gefangenen< alles Jungen im Alter von höchstens vierzehn Jahren, unterhalten wollte kam Dimitros dazu und übernahm die Befragung.
    
    „Wer oder was hat Euch dazu getrieben, hier ein solches Unheil anzurichten?“
    
    Der größte von den Jungs fing stotternd an zu erzählen:
    
    „Vor einigen Tagen spielten wir hier in der Gegend als uns ein Mann erwischte.“
    
    „Wobei erwischte?“ fragte Dimitros streng.
    
    „“Na ja, ...