1. Schwules Internat 11-20


    Datum: 10.05.2018, Kategorien: Schwule Autor: Kleiner-Ivan

    ... wir haben miteinander rumgemacht“ fuhr der Junge mit hochrotem Gesicht fort.
    
    „Wie rumgemacht?“ sagte Dimitros, wohl ahnend was jetzt kam.
    
    „Wir haben uns gegenseitig befummelt und an einander rumgespielt“
    
    Kann ein Gesicht noch roter werden, fragte ich mich.
    
    „Dann hat er erst rumgeschrien >Ihr Schwuchteln< das werde ich Euern Eltern erzählen. Dann grinste er plötzlich und sagte >wenn Ihr mir einen Gefallen tut, dann werde ich es vielleicht für mich behalten. Ich werde Euch ein paar Sachen bringen, die könnt Ihr dann abends dort über den Zaun werfen. Ich will den Besitzer ein wenig ärgern. Es wird nicht viel passieren<
    
    Wir versprachen es. Am nächsten Tag brachte er eine Menge Plastikflaschen und sagte >bevor Ihr die über den Zaun werft, dreht die Kappen eine Umdrehung auf und dann sofort weg damit<
    
    Wir wollten wissen was dann passiert >das werdet Ihr dann sehen< war die Antwort.
    
    Wir berieten uns kurz und waren der Meinung, dass das besser wäre als die Alternative, dass der Mann unseren Eltern was erzählt und sagten zu.
    
    Erst als die Flachen bei den Bäumen aufschlugen und gleich in Flammen aufgingen, wurde uns bewusst, dass wir was Schlimmes getan hatten. Sofort hörten wir auf mit Werfen. Draußen in den Büschen liegen noch viele Flaschen.“
    
    Wer war der Mann, würdet Ihr ihn wiedererkennen?“ hakte Dimitros nach.
    
    „Ganz bestimmt, der war ca. einen Meter achtzig groß dunkle Haare und trug einen Anzug.
    
    Da kam mir eine Idee und ich zückte mein Handy, ...
    ... dort hatte ich Bilder von Damos und seinem früheren Freund, dem Immobilienmakler gespeichert.
    
    Die zeigte ich den Jungs.
    
    „Der da wars“ sagten alle fast gleichzeitig und zeigten auf den Makler.
    
    „Würdet Ihr das bei einer Gerichtverhandlung wiederholen?“ wollte ich wissen.
    
    „Klar, der Mann hat uns belogen und zu einer Straftat angestiftet. Das wollten wir eigentlich nicht. Jemanden ärgern wäre nicht so schlimm gewesen, aber sowas nicht“ kam es einstimmig „selbst auf die Gefahr, dass unsere Eltern erfahren würden was wir in den Büschen getrieben haben. Das gibt vielleicht eine Tracht Prügel, aber das wäre zu verschmerzen.“
    
    Dimitros lachte kurz auf „na vielleicht können wir den Teil ja bei dem Protokoll übergehen.“
    
    Die Jungs schauten hoffnungsvoll auf Dimitros.
    
    Der fragte mich „erstattest Du Anzeige gegen die Jungen?“
    
    Einen Moment überlegte ich und sagte „nein, die haben uns alles gebeichtet. Sie haben uns nicht groß geschadet. Lassen wir es unter den Tisch fallen.“
    
    „Ganz meine Meinung“ kam es von Dimitros, allerdings werden Eure Eltern auf jeden Fall erfahren, was Ihr hier getan habt, denn wir werden Euch als Zeugen vor Gericht laden müssen.“
    
    Die Jungen wurden losgebunden und nach Hause geschickt.
    
    Die Feuerwehrleute hatten mittlerweile alle Flaschen eingesammelt, auch die in den Büschen.
    
    Eine erste Probe hatte ergeben, dass sich um ein Gemisch aus mehreren Substanzen handelte, dass sich bei Kontakt mit Sauerstoff entzündet.
    
    Das war der elfte ...