1. gayle-zeiten-oder-autobiographie-teil-6


    Datum: 08.03.2018, Kategorien: Erstes Mal Schwule Autor: mika61957

    ... selber ganz durcheinander. Ich sah, daß Ulli in seiner Jeans versuchte ein Zelt zu bauen, anscheinend hatte er auch einen geilen Traum. Zu gerne hätte ich zugefaßt, mein Herz wurde mir schwer, ich war richtig in Ulli verleibt und hatte jetzt 14 Tage Zeit herauszufinden, ob diese Liebe einseitig war oder Ulli für mich mehr empfand als reine Freundschaft.
    
    Endlich bog der LKW von der Landstraße ab, einem Feldweg folgend ging es zu einem richtig großen Bauernhof, mit gewaltigen Scheunen und riesigen Feldern und auch Wald umgeben. Nach Meppen rein waren es nur ein paar Kilometer, dahin konnten wir sicherlich mal laufen wenn wir in die Disco wollten oder so. Schnell war unser Zeug entladen, Ulli bekam noch einen Fünfziger in die Hand gedrückt, mit den Worten, daß wir uns eine schöne Zeit machen sollten und schon fuhr der LKW wieder ab.
    
    Wir standen ein wenig verloren auf dem Hof, da kam ein junger Mann auf uns zu, er war der Sohn des Bauern und war recht athletisch gebaut. „Hallo ihr seid sicher die beiden Jungs aus Duisburg“ Wir stellten uns vor und er meinte: „Komm, ich zeig euch wo Ihr Euer Zelt aufbauen könnt. Bezahlt haben Eure Eltern im Voraus, somit ist das Finanzielle bereits geregelt.“ Er schnappte sich mit 2 Griffen die komplette Zeltausrüstung, so daß wir jeder nur einen Rucksack und die 2 großen Reisetaschen tragen brauchten.
    
    Wir gingen recht weit vom Hof weg und um eine ältere Scheune herum. Auf einem Sc***d sah ich, daß dort die Duschen und das WC zu finden ...
    ... sind. Hinter der Scheune war eine große Wiese die bis an den Wald heranging und auf der auch einige große Büsche standen. In einer Ecke der wiese war ein größeres Zeltlager mit einigen Jugendlichen, vor allem Mädchen aber auch ein paar hübschen Jungs, wie ich schnell feststellen konnte. Der junge Kerl zeigte uns eine Ecke der Wiese recht weit von den anderen entfernt und von 3 Seiten von hohen dornigen Brombeerbüschen umgeben. „Hier seid Ihr ungestört und braucht wegen Lärm usw. keine Rücksicht auf andere Gäste nehmen, solange ihr’s nicht übertreibt.“ Er zwinkerte uns zu, stellte die Campingausrüstung ab und ging. Recht mühsam bauten wir die kleinen Zelte auf, das eine für die Vorräte und Klamotten ging recht leicht, aber unser Zelt in dem wir pennen und uns aufhalten würden machte uns echte Probleme. Da wir allein waren gab’s wenigstens auch keine Zuschauer, wenigstens etwas positives, wir Neulinge wären sicherlich nur verarscht worden.
    
    Wir richteten uns ein und schwitzten, die Brühe lief uns in Strömen vom Körper, es war sicherlich 35° im Schatten. Ulli fragte ob ich gesehen hätte, wo die sanitären Räume waren. Da ich das Sc***d gesehen hatte, schlug ich vor daß wir gemeinsam duschen gingen. Ulli nickte und wir packten unsern Kram und gingen los. In der alten Scheune stellten wir fest, daß es nur einen Duschraum gab, altmodisch gekachelt, große Düsen an der Decke, keine Trennwände, ein Gartenschlauch lag angeschlossen und zusammengerollt in der Ecke, offensichtlich aber ...
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