1. Verrat 1


    Datum: 28.01.2020, Kategorien: Hardcore, Autor: A-Beatrye

    ... verstand ich nicht. Wenigstens dabei hätte ich gedacht, dass sie sich gegen ihn durchsetzt. Ich war doch ihre einzige Tochter. Aber sie hatte auch einfach nur daneben gestanden, als mein Vater mich ins Internat abgeschoben hatte. Und jetzt war es wohl endgültig. Meine Eltern hatten mich verraten. Sie hatten ihr wahres Gesicht gezeigt. Ich war ihnen die ganzen Jahre nur im Weg gewesen. Das lästige Ding, was sich bei Bällen daneben benahm und es ablehnte in Abendkleidung wie eine Puppe kostümiert zu werden.
    
    Ab jetzt gab es nur noch mich. Ich musste für mich selber schauen, wie ich überlebte. Die ganze Nacht, die sie mir zum Beten Zeit gelassen hatten, nutzte ich dafür, meine Möglichkeiten zu durchdenken. Ich war noch immer eine Frau. Sie waren noch immer Männer. Wenn ich mich ihnen anbot, vielleicht überlegten sie es sich noch einmal und töteten mich nicht sofort. Vielleicht gelang mir dann auch die Flucht.
    
    Ich begann meine Hände und Füße wieder zu bewegen. Es tat höllisch weh. Ich hatte das Gefühl, meine Gliedmaßen würden abgetrennt. Das Kribbeln wurde fast unerträglich. Aber ich brauchte etwas Gefühl darin, nur ein bisschen.
    
    Am frühen Morgen kam einer der anderen. Auch er trug nun keine Maske mehr. Er schnitt mit einem Messer meine Fesseln durch und kippte mich dann auf den Boden.
    
    „Steh auf Schlampe“, herrschte er mich in gebrochenem Deutsch an. Es war das erste Mal, dass ich seine Stimme hörte.
    
    Ich wollte aufstehen, aber ich war zu schwach. Stattdessen ...
    ... spürte ich seine Hand in meinen Haaren und wie er mich daran durch die Tür zerrte. Halb zerschlagen ließ er mich an der obersten Stufe zum Keller los.
    
    „Ich schleife deinen Kadaver nicht die ganze Zeit durch die Gegend.“
    
    Ich spürte eine Schlinge um den Hals und nur meine Hände dazwischen verhinderten, dass er mich beim weiter zerren schon erdrosselt.
    
    „Zu schade. Du hast einen geilen Arsch“, sagte er, als er vor der Tür wieder von mir abließ. Ich sah meinen Weg deutlich vor mir. Dort nicht weit stand ein Baum und an ihm hing eine Rolle. Das war also mein Ende. An einem Seil baumeln, bis mir die Luft ausging. Aber ihm gefiel mein Arsch, vielleicht könnte ich ihn noch besser präsentieren.
    
    Fast widerwillig löste ich die Hände von der Schlinge, legte meine Wange auf die groben Steine des Weges und reckte meine Arsch in die Höhe. Ich nahm meine Hände und zog für ihn meine Backen auseinander und zeigte ihm bereitwillig meine Scham.
    
    „Was für eine verruchte Schlampe du doch bist. Soll ich dich noch mal ficken vor deinem Ende?“
    
    Ich nickte.
    
    „Ich hör dich nicht.“
    
    „Fick mich“, krächzte ich.
    
    Und schon hatte ich seinen Stab in der Möse. Es tat weh, ihn so trocken in sich zu spüren. Ich hatte das Gefühl, von einem Handtuch genommen zu werden, dass auch noch die restliche Feuchtigkeit aus mir zog. Alles in mir zog sich zusammen.
    
    „So tight. Bitch.“
    
    Ihn schien das zu gefallen. Für mich war es nur Schmerz. Mein Stöhnen war eine Folge des Schmerzes. Keine Lust überkam ...