Der Flaschengeist Teil 14
Datum: 29.01.2020,
Kategorien:
Transen
Autor: bydrachenwind
... diese uninteressierten Eltern am Hals, dann wird noch ihre Freund zur Freundin und steht wieder ganz alleine da. Ach übrigen komm, Mam, wir können jetzt zurückgehen."
Als Mutter und Tochter zum Lagerplatz zurückkehren sehen sie zwei Frauen auf der Doppelliege, die sich zärtlich in den Armen halten und sich verliebt ansehen. Jeanie wirft ihrer Mutter einen bedeutungsvollen Blick zu.
„Danke Jeanie, dass wir beide das erleben durften."
„Gern geschehen. Irgendwie muss ich mich doch für ihre Mühen bedanken."
„Nur Schade, dass das so kurz ist."
„Wenn sie wollen, kann ich sie zur Frau machen aber das ist dann unumkehrbar und für immer. Es ist ihre Entscheidung."
„Nein, so schön diese Erfahrungen auch sind, ich liebe meine Frau und das als Mann."
"Zieeeeeep"
Docktor Haberstein beehrt die Frauen wieder mit seiner Anwesenheit. Seine Frau ist sehr glücklich und schaut ihren Mann, wenn auch etwas wehmütig, verliebt an.
„Sollen meine Mutter und ich noch einen Spaziergang machen?"
„Wie?... Was? ...Äh, nein! Schön war es trotzdem. Danke, Jeanie."
„Bitte, Frau Haberstein. Es ist immer sehr schön, wenn sich zwei Menschen aus tiefsten Herzen lieben."
„Wem sagst du das!"
Mit einem Augenzwinkern sieht Jeanie ihre Mutter kurz an, auf deren Gesicht sich ein Lächeln ausbreitet.
Jeanie hat plötzlich eine Idee. Sie geht zu Frau Haberstein und flüstert ihr etwas ins Ohr. Ihr Mienenspiel wechselt von Erstaunen zu einem Lächeln und sie nickt ...
... bejahend.
„Keine schlechte Idee, Jeanie und du kannst das wirklich?"
„Ja, ist doch eine meiner leichtesten Übungen."
„"Zieeeeeep"
Jeanie überreicht Frau Haberstein eine kleine, kostbare verzierte Schatulle.
„Viel Spaß damit, Frau Haberstein."
„Kind, was hast du jetzt wieder angerichtet?"
„Nichts, Mam! Ich habe Frau Haberstein nur ein kleines Geschenk zur Versöhnung gemacht."
„Was für ein Geschenk?" fragt der Doktor sehr neugierig.
„Och nichts Besonderes, ihre Frau wird ihnen die kleine Überraschung irgendwann zeigen."
„Und du willst mir nicht sagen, was es ist?"
„Nöööö! Frauengeheimnis!"
Auch Jeanies Mutter zeigt reges Interesse für die kleine Schatulle. Doktor Habersein zieht ein leicht angesäuertes Gesicht und ist vor Neugier etwas unruhig. Um sich abzulenken, wird er dienstlich und greift sich Jeanies Unterlagen.
„Jeanie, können wir die Unterlagen jetzt durchgehen?"
„Können wir, Doc. Am besten machen wir es so, sie sehen sich die Blätter einzeln an und denken an das, was dort stehen muss oder an fehlende Seiten und ich werde sie dabei belauschen. Sobald was geändert werden muss, mache ich das sofort."
„Lass uns anfangen."
In den nächsten zwei Stunden ist ständig ein "Zieeeeeep" zu hören. Einige Seiten verändern sich, andere kommen dazu und blähen allmählich den Aktenordner auf, so dass ein Zweiter benötigt wird. Auch vorher und nachher Fotos fehlen nicht, die Jeanie selber kreiert hat. Zum Abschluss lässt sie auch noch die älteren Befunde ...